Franz Maget: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Wikipedia-Artikel|Franz Maget}}
'''Franz Maget''' (* 18. November [[1953]] in [[München]]) war bayerischer [[Landtagsabgeordneter]] (1990–2013) und von 2009 bis 2013 Vizepräsident des bayerischen [[Landtag]]s. Er war Spitzenkandidat der [[SPD]] gegen Ministerpräsident [[Edmund Stoiber|Stoiber]] im Landtagswahlkampf 2003 und 2008 in [[Bayern]].
'''Franz Maget''' (* 18. November [[1953]] in München) ist bayerischer Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der [[SPD]]. Er war Spitzenkandidat der SPD gegen Ministerpräsident Stoiber im Landtagswahlkampf 2003 in Bayern. Er ist Vorsitzender der SPD München.


==Weblinks==
== Lebenslauf ==
*[http://www.maget.de/ maget.de] (Homepage von Franz Maget, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bayerischen Landtag)
Franz Maget ist gebürtiger Münchner. Seine Eltern stammten aus dem Sudetenland; Verwandte leben in Beilngries.  
*[http://www.bayern.landtag.de/lebenslauf/lebenslauf_555500000156.html Homepage des Landtagsabgeordneten Franz Maget (Bayerischer Landtag)]


[[Kategorie:Mann|Maget, Franz]]
Nach Abitur und Zivildienst studierte Maget Geschichte, Germanistik und Sozialwissenschaften und erwarb 1980 den akademischen Grad eines Magister Artium. Danach war er von 1982 bis 1990 Referent beim DGB Bayern. 1983 übernahm er den Vorsitz der Münchner Arbeiterwohlfahrt. Dort gelang es ihm, die Insolvenz abzuwenden und eine Sanierung durchzuführen.
[[Kategorie:Politiker|Maget, Franz]]
 
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter|Maget, Franz]]
Maget ist mit der Buchhändlerin Dorothea Brückel-Maget verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder namens Sara (geb. 1980) und Klemens (geb. 1986).
 
== Politischer Werdegang ==
Maget wurde schon in jungen Jahren SPD-Mitglied. Von 1978 bis 1986 saß er für die SPD im oberbayerischen Bezirkstag. Von 1990 bis 2013 gehörte er dem bayerischen Landtag an. Dort wurde er 2000 Vorsitzender der SPD-Fraktion und 2009 Landtags-Vizepräsident. 2003 und 2008 war er SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl. Bei beiden Wahlen schnitt die SPD extrem schlecht ab.
 
Von 1997 bis 2009 war Maget Vorsitzender des SPD-Unterbezirks München, von 2003 bis 2009 gehörte er außerdem dem SPD-Parteivorstand und dem SPD-Präsidium an.
 
Nach Ende seines Landtagsmandats wurde Maget 2016 Sozialreferent an der Deutschen Botschaft in Tunis und Kairo und blieb dort bis 2018. Daran anschließend ist er seit 2019 Sonderberater beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
 
Maget wurde zeitweise als Münchner Oberbürgermeisterkandidat gehandelt, strebte jedoch keine Kandidatur an. Dies verhalf ihm zu dem Spitznamen „Franz Magned.”
 
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[[Kategorie:Mitglied des Bayerischen Landtags]]
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Geboren 1953]]

Aktuelle Version vom 16. Juni 2021, 09:48 Uhr

Franz Maget (* 18. November 1953 in München) war bayerischer Landtagsabgeordneter (1990–2013) und von 2009 bis 2013 Vizepräsident des bayerischen Landtags. Er war Spitzenkandidat der SPD gegen Ministerpräsident Stoiber im Landtagswahlkampf 2003 und 2008 in Bayern.

Lebenslauf

Franz Maget ist gebürtiger Münchner. Seine Eltern stammten aus dem Sudetenland; Verwandte leben in Beilngries.

Nach Abitur und Zivildienst studierte Maget Geschichte, Germanistik und Sozialwissenschaften und erwarb 1980 den akademischen Grad eines Magister Artium. Danach war er von 1982 bis 1990 Referent beim DGB Bayern. 1983 übernahm er den Vorsitz der Münchner Arbeiterwohlfahrt. Dort gelang es ihm, die Insolvenz abzuwenden und eine Sanierung durchzuführen.

Maget ist mit der Buchhändlerin Dorothea Brückel-Maget verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder namens Sara (geb. 1980) und Klemens (geb. 1986).

Politischer Werdegang

Maget wurde schon in jungen Jahren SPD-Mitglied. Von 1978 bis 1986 saß er für die SPD im oberbayerischen Bezirkstag. Von 1990 bis 2013 gehörte er dem bayerischen Landtag an. Dort wurde er 2000 Vorsitzender der SPD-Fraktion und 2009 Landtags-Vizepräsident. 2003 und 2008 war er SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl. Bei beiden Wahlen schnitt die SPD extrem schlecht ab.

Von 1997 bis 2009 war Maget Vorsitzender des SPD-Unterbezirks München, von 2003 bis 2009 gehörte er außerdem dem SPD-Parteivorstand und dem SPD-Präsidium an.

Nach Ende seines Landtagsmandats wurde Maget 2016 Sozialreferent an der Deutschen Botschaft in Tunis und Kairo und blieb dort bis 2018. Daran anschließend ist er seit 2019 Sonderberater beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Maget wurde zeitweise als Münchner Oberbürgermeisterkandidat gehandelt, strebte jedoch keine Kandidatur an. Dies verhalf ihm zu dem Spitznamen „Franz Magned.”

Www.png www.maget.de, offizielle Website

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