Altes Schloss Schleißheim: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Schleißheim alt.jpg|thumb|400px|Das Alte Schloss Schleißheim]] | [[Bild:Schleißheim alt.jpg|thumb|400px|Das Alte Schloss Schleißheim]] | ||
Das '''Alte Schloss Schleißheim''' ist Teil der [[Schlossanlage Schleißheim]]. Es wurde von [[Heinrich Schön der Ältere|Heinrich Schön dem Älteren]] im Auftrag des späteren Kurfürsten, Herzog [[Maximilian I.]] in den Jahren 1616 bis 1623 "in italienischer Bauweise", also im Renaissancestil errichtet. Wand- und Deckengemälde im Schloss stammten von [[wikipedia:de:Peter Candid|Peter Candid]]. | Das '''Alte Schloss Schleißheim''' ist Teil der [[Schlossanlage Schleißheim]]. Es wurde von [[Heinrich Schön der Ältere|Heinrich Schön dem Älteren]] im Auftrag des späteren Kurfürsten, Herzog [[wikipedia:de:Maximilian I. (Bayern, Kurfürst)|Maximilian I.]] in den Jahren 1616 bis 1623 "in italienischer Bauweise", also im Renaissancestil errichtet. Wand- und Deckengemälde im Schloss stammten von [[wikipedia:de:Peter Candid|Peter Candid]]. | ||
Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben fast vollständig zerstört und erst 1972 wieder hergestellt. Heute beherbergt es zwei Zweigmuseen des [[Bayerisches Nationalmuseum|Bayerischen Nationalmuseums]], nämlich die Sammlung Gertrud Weinhold und die Sammlung zur Landeskunde Ost- und Westpreussens. | Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben fast vollständig zerstört und erst 1972 wieder hergestellt. Heute beherbergt es zwei Zweigmuseen des [[Bayerisches Nationalmuseum|Bayerischen Nationalmuseums]], nämlich die Sammlung Gertrud Weinhold und die Sammlung zur Landeskunde Ost- und Westpreussens. | ||
Version vom 28. Juni 2006, 08:09 Uhr
Das Alte Schloss Schleißheim ist Teil der Schlossanlage Schleißheim. Es wurde von Heinrich Schön dem Älteren im Auftrag des späteren Kurfürsten, Herzog Maximilian I. in den Jahren 1616 bis 1623 "in italienischer Bauweise", also im Renaissancestil errichtet. Wand- und Deckengemälde im Schloss stammten von Peter Candid.
Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben fast vollständig zerstört und erst 1972 wieder hergestellt. Heute beherbergt es zwei Zweigmuseen des Bayerischen Nationalmuseums, nämlich die Sammlung Gertrud Weinhold und die Sammlung zur Landeskunde Ost- und Westpreussens.