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Nach dem Auszug der [[Bundeswehr]] und dem Verkauf des Grundstücks an die Stadt [[München]] wurde 1998 ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb ausgelobt. Den 1. Preis erhielten der Architekt Christian Vogel und die Landschaftsarchitektin Rita Lex-Kerfers. Die zentrale Entwurfsidee der Planergemeinschaft war die Schaffung eines breiten Angebots unterschiedlicher Wohnformen – vom Doppel- bzw. Reihenhaus bis zum Geschosswohnungsbau.
Nach dem Auszug der [[Bundeswehr]] und dem Verkauf des Grundstücks an die Stadt [[München]] wurde 1998 ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb ausgelobt. Den 1. Preis erhielten der Architekt Christian Vogel und die Landschaftsarchitektin Rita Lex-Kerfers. Die zentrale Entwurfsidee der Planergemeinschaft war die Schaffung eines breiten Angebots unterschiedlicher Wohnformen – vom Doppel- bzw. Reihenhaus bis zum Geschosswohnungsbau.


;Der erste Bauabschnitt ::wurde im Rahmen "Offensive Zukunft Bayern" gefördert, um neue Wege zum preiswerten, ökologischen und sozialen Wohnen in Bayern auszuprobieren. Er besteht aus 630 Wohneinheiten, gemischt aus vielfältigen Haus- und Wohnungstypen, die bis 2004 bezogen wurden.
;Der erste Bauabschnitt :wurde im Rahmen "Offensive Zukunft Bayern" gefördert, um neue Wege zum preiswerten, ökologischen und sozialen Wohnen in Bayern auszuprobieren. Er besteht aus 630 Wohneinheiten, gemischt aus vielfältigen Haus- und Wohnungstypen, die bis 2004 bezogen wurden.


;Im zweiten Bauabschnitt :entstehen neben Sozial- und Staatsbedienstetenwohnungen auch hochpreisige Eigentumswohnungen.  
;Im zweiten Bauabschnitt :entstehen neben Sozial- und Staatsbedienstetenwohnungen auch hochpreisige Eigentumswohnungen.  
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Das Quartier ist geprägt von einem hohen Grünanteil und unterschiedlichen, neuen Wohnkonzepten. Die Landschaftsarchitektur des [[Olympiapark]]s wird durch Hügellandschaft (wie den "Doneberg") im Neubaugebiet fortgeführt. Im nordwestlich gelegenen Rodelhügel ist ein Wärmespeicher eingebaut, der mit den Solardächern in den umliegenden Häusern in ein solares Nahwärmenetz eingebunden ist. Im Quartier gibt es den gemeinnützigen Anwohnerverein Ackermannbogen e.V., der mit seinem Nachbarschaftbüro mehrere Bewohnertreffs im Quartier bewirtschaftet und darüberhinaus seine Arbeit in Projektgruppen organisiert. Das junge Wohngebiet weist somit schon nach kurzer Zeit ein soziales Netzwerk auf, das dem Quartier einen hohen Wohnwert gibt.  
Das Quartier ist geprägt von einem hohen Grünanteil und unterschiedlichen, neuen Wohnkonzepten. Die Landschaftsarchitektur des [[Olympiapark]]s wird durch Hügellandschaft (wie beim "[[Doneberg]]") im Neubaugebiet fortgeführt. Im nordwestlich gelegenen Rodelhügel ist ein Wärmespeicher eingebaut, der mit den Solardächern in den umliegenden Häusern in ein solares Nahwärmenetz eingebunden ist. Im Quartier gibt es den gemeinnützigen [Anwohnerverein Ackermannbogen|Anwohnerverein Ackermannbogen e.V.,] der mit seinem Nachbarschaftbüro mehrere Bewohnertreffs im Quartier bewirtschaftet und darüber hinaus diverse Angebote in Projektgruppen organisiert. Das junge Wohngebiet weist somit schon nach kurzer Zeit ein soziales Netzwerk auf, das dem Quartier einen hohen Wohnwert gibt.  


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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