Topographischer Atlas von München in seinem ganzen Burgfrieden
Gustav Wenng publizierte zwi. 1849 und 1851 das Buch Topographischer Atlas von München in seinem ganzen Burgfrieden, dargestellt und bearbeitet in 88 Sectionen im 2.500 theiligen Maas-Stabe.
Dieser Stadtplan ist für die Erforschung der Münchner Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts eine einzigartige Quelle. Er zeigt nicht nur die Straßen, Plätze, Häuser und Gärten im Detail dar, er überliefert auch die Namen von 3.800 Hauseigentümern und deren Berufe.
Neben den Wohnhäusern vieler bekannter Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler, Baumeistern und Persönlichkeiten des Münchner Wirtschaftslebens sind auch Häuser von Hartschieren, Schwertfegern, Chabrakenmachern, Bierwirten und Garköchen einschließlich der damaligen Straßennamen und Hausnummern enthalten.
- Reprint der Original-Ausgabe von 1849/51. Herausgegeben vom Bezirksausschuss Maxvorstadt anlässlich der Eröffnung der Pinakothek der Moderne und des Architekturmuseums in München. München, 2002.
Weblinks
- Münchner Stadtgeschichte in Karten und Modellen (stadtatlas-muenchen.de)
- Zur Neuauflage des Topographischen Atlas von München (1849/50/51) des Lithographen Gustav Wenng zur Eröffnung des Architekturmuseums
- „Konkordanz der Straßennamen“ - Register zum Topographischen Atlas von München von Gustav Wenng 1849-51, Bearbeitung von Paul Maucher (PDF-Datei; 29 kB)
- „Alphabetisches Register der Hausbesitzer“ zum Topographischen Atlas von München von Gustav Wenng 1849-51, Bearbeitung von Paul Maucher (PDF-Datei; 506 kB)