Gebsattelstraße

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Die Gebsattelstraße in der Au wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising Lothar Anselm von Gebsattel (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem Auer Mühlbach die Schweigerstraße fort und verläuft in südöstliche Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum Zita-Zehner-Platz, ab dort nennt sie sich dann Auerfeldstraße.

Seifenkistenrennen am Gebsattelberg

1948 findet das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das Soapbox-Derby 1948 mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 Mädchen wurde von den amerikanischen Besatzungsmächten organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. 1962 fand in München das letzte Seifenkistenrennen damals jedoch an der Friedenheimer Brücke statt, die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.

Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfuchzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der Au zu München im Jahre 2004 durch den Berzirksausschuss 5. 2005 wird es wiederholt, im Jahre 2006 entfällt es. Seit dem Jahre 2007 findet es nun regelmäßig statt.

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