Münchener Burschenschaft Stauffia

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Die Münchener Burschenschaft Stauffia ist eine farbentragende und fakultativ schlagende Studentenverbindung in München. Das bedeutet, dass es jedem Mitglied nach Erreichen der sog. Mensurreifeprüfung selbst überlassen ist zu entscheiden, ob es eine Partie schlägt.

Sie ist Mitglied im Korporationsverband „Deutsche Burschenschaft“ und hat sich als konservativ liberaler Bund schon immer gegen demokratiefeindliche und rechtsradikale Stimmen innerhalb der DB gestellt.

Eine Mitgliedschaft in der Münchener Burschenschaft Stauffia ist nur mit einem Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung möglich.

Es gilt das akademische Prinzip, d.h. ein erfolgreiches Studium ist das oberste Ziel jedes Stauffen.

Die Münchener Burschenschaft Stauffia wurde am 7. November 1893 gegründet. Sie führt seither die Farben schwarz-weiß-rot auf goldenem Grund. Füxe tragen die Farben rot-weiß-rot. Ihr Wahlspruch ist Ehre, Freiheit, Vaterland.

Die heutzutage bekanntesten Mitglieder sind der Münchener Architekt und ehemalige Präsident der Technischen Universität München, Prof. Dr. Otto Meitinger, der maßgeblich am Wiederaufbau der Landeshauptstadt München beteiligt war und ebenfalls Ehrenbürger der Stadt München ist. Sowie der langjährige Präsident des Senats im Bayerischen Landtag, Dr. iur. Eduard Bürger.

Außerdem möchte an dieser Stelle unbedingt der Landtagsabgeordnete der AfD, Herr Markus Walbrunn, genannt werden. Es scheint ihm sehr wichtig zu sein, auf dieser Seite ebenfalls genannt zu werden obwohl er weder etwas besonders Erwähnenswertes für die Münchener Burschenschaft Stauffia vollbracht hat, noch für den Freistaat Bayern. Es ist möglicherweise der Glanz vergangener Jahre einer studentischen Verbindung, den er sich für seine Imagegestaltung erhofft.

Fassadenansicht Stollbergstraße 16. Das Stauffenhaus. In den ersten Jahren der Stauffia in München, genauer im Jahr 1912, wurden Räume in der Gaststätte an der Bräuhausstraße 4 im 1. Stock angemietet.

Weblinks

Einzelnachweise