Dreifachmord von Starnberg

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Bundesweit ging ein Verbrechen in Starnberg im Januar 2020 durch die Presse, bei dem es durch die Tarnung des oder der Täter zunächst hieß, es handle sich um ein innerfamiliäres Drama.

Die Tat wurde anfangs deshalb als Familiendrama eingestuft, weil es so aussah, dass ein Sohn erst seine Eltern und dann sich selbst erschossen habe. Wie weitere Ermittlungen ergaben, sollte der 20-jährige Angeklagte aber den Tatort so verändert haben, dass ein solches Familiendrama vorgetäuscht wurde.

Der Anklage zufolge soll der 20-Jährige zunächst den Abend mit dem 21-jährigen späteren Opfer verbracht und später seinen Freund und dessen Eltern erschossen haben. Der 19-jährige andere Angeschuldigte soll den 20jährigen aufgrund eines gemeinsamen Tatplans zum Tatort gefahren, während der Tat in der Nähe gewartet und den 20-jährigen anschließend wieder abgeholt haben. Den nächsten Schritt in dem Verfahren entscheidet die Jugendkammer des Landgerichts München II.

Die beiden zur Tatzeit heranwachsenden Täter wurden zu 13 bzw. acht Jahren Jugendstrafe verurteilt.

Siehe auch

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