Domagkpark
Der heutige Domagkpark ist ein 24,3 Hektar großes Stadtquartier in München auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne.
Im Zentrum des Areals liegt eine große Parkanlage. In den daran angrenzenden Gebäuden befinden sich 1.600 Wohnungen für etwa 4.000 Menschen, Geschäfte, Cafés, Restaurants, Kindertagesstätten, ein Hotel, ein Studentenwohnheim, eine Grundschule und Sportanlagen. Im Areal liegt ebenfalls die Künstlerkolonie Domagkateliers.
Auf 8,7 Hektar der Fläche befindet sich das Sicherheitsgelände der Bundespolizei. Diese nutzt die bestehenden, zum Teil denkmalgeschützten Gebäude rund um den so genannten Ehrenhain und die dazugehörigen Sportflächen.
Der Domagkpark ist über die Tramlinie 23 mit der Münchner Freiheit verbunden.[1]
Vor dem Hintergrund der besseren Vermarktung erfolgten Überlegungen über eine Umbenennung. Jetziger Namensgeber ist der Mediziner und Nobelpreisträger Gerhard Domagk.[2] Nachdem durch Bibliotheksrecherchen sichergestellt wurde, dass der Name Gerhard Domagk, nach dem das Areal benannt werden sollte, nicht durch die Zeit des Nationalsozialismus belastet ist, stimmte der Stadtrat einer Umbenennung zu.
Medien
- Funkkaserne: "Ich hoffe, dass das ein Exempel war" Vor Wochen fanden Landtagsabgeordnete bei einer Begehung der "Anker-Dependance" in der Funkkaserne wuchernden Schimmel. Doch die allgemeinen Zustände in der Flüchtlingsunterkunft bessern sich. SZ vom 27. April 2019
Weblinks
- Domagkateliers
- Funkkaserne, Sub-Bavaria-Wiki
- Offizielle Website
- Gestaltungsleitfaden
- Parkanlage im Zentrum
Einzelnachweise
Das Thema "Domagkpark" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Domagkpark. |