Preysingschloss

Version vom 15. März 2019, 00:13 Uhr von Blass (Diskussion | Beiträge) (bitte Links möglichst benennen - nach einem Leerzeichen noch in der Klammer aa xxxx])

Das Preysingschloss wurde als eine Schlossanlage in der Preysingstraße 83 errichtet. Das Anwesen bildet heute den Campus der Katholischen Stiftungshochschule München.

1678 kaufte Reichsgraf Maximilian II. Johann Franz von Preysing-Hohenaschau (1643 — 1718) das Anwesen des späteren "Preysing-Schlosses" in Haidhausen und erweiterte die zugehörigen Flächen ab 1690 durch weitere Zukäufe auf 6 Tagwerk.

1682 kaufte sich der "Landschaftszinsmeister" Johann Ignaz Ridler von Johanneskirchen das Gut südlich des "Preysing-Schlosses" in Haidhausen und erbaut ein Schlösschen mit vier flankierenden spitzen Ecktürmen, das im Volksmund "Ridlerschlössl" genannt wird.

Am 10. November 1828 wurde das "Preysing-Schloss" und der Garten in Haidhausen für 25.000 Gulden an den "Handelsmann" Max Joseph Kaut aus München verkauft.

Am 6. November 1839 erteilte Ludwig I. (Bayern) die "Kabinetts-Order", dass die "Frauen vom guten Hirten", ihre Seelsorge in den Räumen des ehemaligen Haidhauser "Preysing-Schlosses" aufnehmen sollen.[1] [2] [3] [4][5]

Fußnoten

  1. Katholische Stiftungshochschule, [1]
  2. Auer Haidhauser Journal, Heft 2 1. Quartal 2015, [2]
  3. Hartbrunner, [3]
  4. Stadtgeschichte München, [4]
  5. Findmitteldbuch, Inf. bei stadtgeschichte-muenchen.de