Selma Keßler
Selma Keßler, geborene Weinberg, wurde von Nazis in München seit 1933 wegen ihrer angeblichen Rasse politisch und mit Gewalt verfolgt und 1943 ermordet.
Seit 1910 war sie Ehefrau des Lehrers Siegfried Keßler. Sie bekamen drei Kinder.
1926 zogen sie berufshalber nach München. Seit 1941 wurden Keßler und seine Frau im Sammellager Berg am Laim von den Nazis gefangen gehalten.
Von dort aus wurden sie deportiert und im KZ Auschwitz ermordet.
- Am 13. März 1943 wurden sie mit einem weiteren Zugtransport (Judendeportation ins KZ Theresienstadt) weggebracht.
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