Richard Willstätter: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Richard Willstätter''' (* 13. August [[1872]] in Karlsruhe; † 3. August [[1942]] in Muralto, bei Locarno), war seit [[1915]] an der LMU Professor der Chemie und wurde im gleichen Jahr [[Nobelpreis]]träger für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich. Davor war er an der ETH in Zürich (1905–1912) und dann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin tätig.   
'''Richard Willstätter''' (* 13. August [[1872]] in Karlsruhe; † 3. August [[1942]] in Muralto, bei Locarno), war seit [[1915]] an der LMU Professor der Chemie und wurde im gleichen Jahr [[Nobelpreisträger]] für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich. Davor war er an der ETH in Zürich (1905–1912) und dann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin tätig.   


Er wehrte sich bereits in den 1920er Jahren öffentlich gegen eine antisemitische Personalpolitik an seiner Universität und ging schließlich [[1938]] ins schweizer Exil.  
Er wehrte sich bereits in den 1920er Jahren öffentlich gegen eine antisemitische Personalpolitik an seiner Universität und ging schließlich [[1938]] ins schweizer Exil.  

Version vom 30. Dezember 2011, 11:35 Uhr

Richard Willstätter (* 13. August 1872 in Karlsruhe; † 3. August 1942 in Muralto, bei Locarno), war seit 1915 an der LMU Professor der Chemie und wurde im gleichen Jahr Nobelpreisträger für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich. Davor war er an der ETH in Zürich (1905–1912) und dann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin tätig.

Er wehrte sich bereits in den 1920er Jahren öffentlich gegen eine antisemitische Personalpolitik an seiner Universität und ging schließlich 1938 ins schweizer Exil.

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