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Die Veränderungen in der Bevölkerungszusammensetzung durch die höhere Lebenserwartung bei gleichzeitigem Geburtenrückgang in den jüngeren Jahrgängen wird als '''Demographischer Wandel''' und als Herausforderung für [[München]]s [[Stadtplanung]] bezeichnet. Nichts daran ist neu oder überraschend, weil bereits seit 1980 über die Konsequenzen der veränderten Zahlen in der Bevölkerungszusammensetzung nachgedacht wird. Nur seit 2005 ändern sich die Zahlen der Schulabgänger, die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen deutlicher als im vergangenen Jahrzehnt. | Die Veränderungen in der Bevölkerungszusammensetzung durch die höhere Lebenserwartung bei einem gleichzeitigem Geburtenrückgang in den jüngeren Jahrgängen wird in Deutschland als '''Demographischer Wandel''' und als eine Herausforderung auch für [[München]]s [[Stadtplanung]] bezeichnet. Nichts daran ist neu oder überraschend, weil bereits seit 1980 über die Konsequenzen der veränderten Zahlen in der Bevölkerungszusammensetzung nachgedacht wird (auch in der Schreibweise Demografie oder als Grafik einer Bevölkerungspyramide). Nur seit 2005 ändern sich in seiner Folge die Zahlen der Schulabgänger, die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen deutlicher als im vergangenen Jahrzehnt, denn die zweite und zahlenmäßig kleinere Generation nach dem {{WL2|Pillenknick}} um [[1970]] geht nun ins Berufsleben bzw. gründet [[Familie]]n). Dagegen könnt man auch beschreiben, dass die Jahrgänge der Babyboomer aus der Nachkriegszeit nun in die Rentenjahre kommen. Die Haushalte in Deutschland werden kleiner und die Summe der [[Einpersonenhaushalt]]e dominieren die Lebensphasen der jungen („Singularisierung“) und der sehr alten Erwachsenen (Verwitwung). | ||
München gehört zu den wenigen | München gehört zu den wenigen Großstädten in der BRD, die seit Jahren eine aktive Politik für die wachsenden Gruppe Älterer betreibt und über den Bedarf an bezahlbarem und geeignetem Wohnraum für ältere pflegebedürftige Menschen nachdenkt. Gleichzeitig ist den politischen Akteuren klar, wie wichtig es ist, Familien durch bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu halten. In München vollzieht sich der demografische Wandel nur punktuell anders als anderswo in Deutschland. Aber die Anpassung der gesamten Infrastruktur muss konkret in den verschiedenen Stadtbezirken vorgenommen werden. Was weiß man dazu, wo gibt es Anpassungsbedarf? | ||
==Fragen== | ==Fragen== | ||
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Wie groß ist der steigende Bedarf an ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen? | Wie groß ist der steigende Bedarf an ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen? | ||
==Weblinks== | |||
* bei muenchen.de: | |||
** [http://www.mstatistik-muenchen.de/themen/bevoelkerung/berichte/berichte_2009/mb090104.pdf Demografischer Rückblick auf das Jahr 2008.] | |||
** [http://www.muenchen.de/Rathaus/plan_/projekte/lasie_index/406191/lasie_ausschreibung.html Projekt Langfristige Siedlungsentwicklung - Ausschreibung für Planungsleistungen] und | |||
** [http://www.mstatistik-muenchen.de/themen/bevoelkerung/berichte/berichte_2006/mb060303.pdf Bevölkerungsbäume für München im historischenVergleich. Die Münchner Bevölkerung 1950, 1980 und 2005] | |||
** [http://www.mstatistik-muenchen.de/rclnks/themen.htm Zur aktuellen Altersverteilung der Münchner Bevölkerung - oder wie lese ich eine Bevölkerungspyramide] | |||
** [http://www.mstatistik-muenchen.de/themen/arbeitsmarkt/grafiken_karten/jahreszahlen_2008/jg090610.pdf Die sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer/-innen in München nach wirtschaftlicher Gliederung] (6/2008) | |||
* {{WL2|Demographischer Wandel in Deutschland|Demographischer Wandel}}, {{WL2|Bevölkerungspyramide}} | |||
==Siehe auch == | ==Siehe auch == |
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