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== Beschreibung ==
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München, Freimann, Schwabing. Entlang des Frankfurter Rings, an der Hausnummer 227. An der Ampelkreuzung mit der Lilienthalallee. Das Areal beherbergte ehemals die Leichtmetallwerke, auch Endres Bergmannwerke genannt, Dieselstraße 16. Vormals im Besitz von Bockhard & Endres. Teile der Gebäude wurden ab dem Jahr 1922 bis 1924 erbaut. Bis auf das hier abgebildete Bauwerk, entstanden nach Planung durch Hermann Rimmele, ehemals als Verwaltung, stehen keine der Bauten und Hallen auf dem Areal unter Denkmalschutz. In den Jahren 1933 - 1935 wurde die Fabrik, nun in die bayerische Leichtmetallwerke übergegangen, durch weitere Bauten vergrößert, die Entwürfe gingen auf die Baumeister Delisle und Ingwersen zurück. Im 2. Weltkrieg, am 29. Oktober 1944 wurden einige Werksgebäude durch abgeworfene Bomben beschädigt. Das nachmals durch unterschiedliche Firmen genutzte Areal wird nun wieder mit den üblichen langweiligen Glas-Alu-Betonkantbauten überfüllt. Für die geplante Überbauung wurde auch wieder ein Bewerb durchgeführt, und eines der hässlichsten, trostlosesten, langweiligsten Exemplare wurde ausgesucht. Als Krönung soll ein über 90 Meter hoher EV1-Aluglasschrank errichtet werden, dieser wird ausgerechnet hinter das kleine Verwaltungsgebäude gestellt, und wird dieses förmlich erdrücken.
München, Freimann, Schwabing. Entlang des Frankfurter Rings, an der Hausnummer 227. An der Ampelkreuzung mit der Lilienthalallee. Das Areal beherbergte ehemals die Leichtmetallwerke, auch Endres Bergmannwerke genannt, Dieselstraße 16. Vormals im Besitz von Bockhard & Ignaz Endres. Teile der Gebäude wurden ab dem Jahr 1922 bis 1924 erbaut. Bis auf das hier abgebildete Bauwerk, entstanden nach Planung durch Hermann Rimmele, ehemals als Verwaltung, stehen keine der Bauten und Hallen auf dem Areal unter Denkmalschutz. Im Jahr 1927 wird die Firma liquidiert und es kommt zur Zwangsversteigerung der Gebäude und des 1287 ha großen Grundstücks. In den Jahren 1933 - 1935 wurde die Fabrik, nun in die bayerische Leichtmetallwerke übergegangen, durch weitere Bauten vergrößert, die Entwürfe gingen auf die Baumeister Delisle und Ingwersen zurück. Im 2. Weltkrieg, am 29. Oktober 1944 wurden einige Werksgebäude durch abgeworfene Bomben beschädigt. Das nachmals durch unterschiedliche Firmen genutzte Areal wird nun wieder mit den üblichen langweiligen Glas-Alu-Betonkantbauten überfüllt. Für die geplante Überbauung wurde auch wieder ein Bewerb durchgeführt, und eines der hässlichsten, trostlosesten, langweiligsten Exemplare wurde ausgesucht. Als Krönung soll ein über 90 Meter hoher EV1-Aluglasschrank errichtet werden, dieser wird ausgerechnet hinter das kleine Verwaltungsgebäude gestellt, und wird dieses förmlich erdrücken.
* Zustand Januar 2024
* Zustand Januar 2024
* Eigens für Muenchenwiki
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