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** Der Winter begann mit ersten Schneefällen Mitte November 1962 und einem polaren Kaltluftvorstoß im dritten Drittel des Monats. | ** Der Winter begann mit ersten Schneefällen Mitte November 1962 und einem polaren Kaltluftvorstoß im dritten Drittel des Monats. | ||
* Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt. | * Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt. | ||
* 1962/[[1963 | * 1962/[[1963]]: der dritte „Jahrhundertwinter“ seit 1929 und 1947, Eisschollen auf dem Rhein, 125 Frosttage. Kältester Winter der 2. Jahrhunderthälfte. Bodensee und viele Flüsse in seiner ganzen Fläche zugefroren. | ||
* 18. Aug. [[1968]]: Extrem heftiges Hagelunwetter in und um München, schwere Verwüstungen, taubeneigroße Hagelkörner, Straßen Zentimeterdick bedeckt. | * 18. Aug. [[1968]]: Extrem heftiges Hagelunwetter in und um München, schwere Verwüstungen, taubeneigroße Hagelkörner, Straßen Zentimeterdick bedeckt. | ||
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