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Seit 1995 ist er Professor für Astrophysik und Astronomie - Beobachtende und Experiementelle Astrophysik - an der [[Universitäts-Sternwarte]] der [[LMU]] München. | Seit 1995 ist er Professor für Astrophysik und Astronomie - Beobachtende und Experiementelle Astrophysik - an der [[Universitäts-Sternwarte]] der [[LMU]] München. | ||
Bekannt wurde er durch die Sendereihe ''alpha-centauri'' bei BR-alpha | Bekannt wurde er durch die Sendereihe ''alpha-centauri'' bei BR-alpha seit 2014 ARD-alpha die von 1998 bis 2006 mit 217 Folgen produziert wurde. Sie wird ständig wiederholt. | ||
Lesch erklärt in dieser | Lesch erklärt in dieser 15-minütigen Sendung komplizierte Zusammenhänge aus der Astrologie und Astrophysik auf einfache Art und Weise. Diese Sendung hat neben einen Bildungseffekt auch einen unterhaltsamen Teil, manchmal, wenn er mitten im erklären ist frägt er: "Sind sie noch da?" oder: "Ich weiß dass die Sache schwierig ist, aber ich bin ja bei ihnen!" | ||
Diese Sendung hat neben einen Bildungseffekt auch einen unterhaltsamen Teil, manchmal, wenn er mitten im erklären ist frägt er: "Sind sie noch da?" oder: "Ich weiß dass die Sache schwierig ist, aber ich bin ja bei ihnen!" | |||
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Ab und zu fällt ihm beim | Ab und zu fällt ihm beim Erklären auch ein neues Thema ein dann sagt er: "Da müssen wir unbedingt auch noch eine Sendung darüber machen, das ist ein hochinteressantes Thema, schreibt mal einer auf...!" zu den Mitarbeitern hinter der Kamera. | ||
Die Sendung ist so angelegt, dass jeder Laie seine Erklärungen versteht. Das Studio ist wie ein Klassenzimmer in einer Schule aufgebaut. Am Anfang jeder Sendung schreibt er immer eine Frage mit Kreide auf die Tafel, die das Thema der Sendung ist. | Die Sendung ist so angelegt, dass jeder Laie seine Erklärungen versteht. Das Studio ist wie ein Klassenzimmer in einer Schule aufgebaut. Am Anfang jeder Sendung schreibt er immer eine Frage mit Kreide auf die Tafel, die das Thema der Sendung ist. | ||
Die Sendung wurde beendet, da Lesch 2008 beim ZDF ''Abenteuer Forschung'' übernahm, Lesch sah sich vom | Die Sendung wurde beendet, da Lesch 2008 beim ZDF ''Abenteuer Forschung'' übernahm, Lesch sah sich vom Zeitlichen her nicht in der Lage, ''alpha-Centauri'' parallel fortzuführen. Seit 2014 heißt sie ''Leschs Kosmos''. | ||
Seit 2014 heißt sie ''Leschs Kosmos''. | |||
Eigentlich war dies der Name einer 15-minütigen Sendung im ZDF-Nachtprogramm die seither ''Frag den Lesch'' heißt. In letzterer Sendung philosophiert er auf unterhaltsame Art und Weise ähnlich wie in ''alpha-Centauri'' über verschiedene Themen. | Eigentlich war dies der Name einer 15-minütigen Sendung im ZDF-Nachtprogramm die seither ''Frag den Lesch'' heißt. In letzterer Sendung philosophiert er auf unterhaltsame Art und Weise ähnlich wie in ''alpha-Centauri'' über verschiedene Themen. | ||
2005 bekam er den Comunicater-Preis der DFG und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. | 2005 bekam er den Comunicater-Preis der DFG und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. | ||
Von 2001-2006 machte er auch bei BR-alpha die 20-teilige Senderreihe | Von 2001-2006 machte er auch bei BR-alpha die 20-teilige Senderreihe ''Lesch & Co'', wo er mit seinem Studienfreund und Philosophen Wilhelm Vossenkuhl in einem real existierenden italienischen Restaurant in München philosophische Gedankenspiele machte. Dabei bestellten sie sich auch immer etwas zu essen. | ||
Die Sendung wiederholt ARD-Alpha von Zeit zu Zeit nur noch im Nachtprogramm. | Die Sendung wiederholt ARD-Alpha von Zeit zu Zeit nur noch im Nachtprogramm. | ||
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2012 wurde er schließlich auch als Hochschullehrer des Jahres ausgezeichnet. | 2012 wurde er schließlich auch als Hochschullehrer des Jahres ausgezeichnet. | ||
[[Bayerischer Fernsehpreis]] als Moderator der Sendung Abenteuer Forschung: Drillen oder Chillen? Der Weg zum Superkind. | [[Bayerischer Fernsehpreis]] als Moderator der Sendung Abenteuer Forschung: Drillen oder Chillen? Der Weg zum Superkind. | ||
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Desweiteren ist Harald Lesch Autor einiger Sachbücher, die sich an astrologie- und astrophysikinteressierte Laien wenden. | Desweiteren ist Harald Lesch Autor einiger Sachbücher, die sich an astrologie- und astrophysikinteressierte Laien wenden. | ||
Version vom 4. April 2016, 17:28 Uhr
Harald Lesch (*28. Juli 1960 in GießenW) ist Astrophysiker, Naturphilosoph, Fernsehmoderator, Lehrbeauftragter an der LMU München für Naturphilosphie und Professor für Physik.
Seit 1995 ist er Professor für Astrophysik und Astronomie - Beobachtende und Experiementelle Astrophysik - an der Universitäts-Sternwarte der LMU München.
Bekannt wurde er durch die Sendereihe alpha-centauri bei BR-alpha seit 2014 ARD-alpha die von 1998 bis 2006 mit 217 Folgen produziert wurde. Sie wird ständig wiederholt.
Lesch erklärt in dieser 15-minütigen Sendung komplizierte Zusammenhänge aus der Astrologie und Astrophysik auf einfache Art und Weise. Diese Sendung hat neben einen Bildungseffekt auch einen unterhaltsamen Teil, manchmal, wenn er mitten im erklären ist frägt er: "Sind sie noch da?" oder: "Ich weiß dass die Sache schwierig ist, aber ich bin ja bei ihnen!"
"Wie sie haben das nicht ganz verstanden? Okay ich erkläre es ihnen anders..." Ab und zu fällt ihm beim Erklären auch ein neues Thema ein dann sagt er: "Da müssen wir unbedingt auch noch eine Sendung darüber machen, das ist ein hochinteressantes Thema, schreibt mal einer auf...!" zu den Mitarbeitern hinter der Kamera.
Die Sendung ist so angelegt, dass jeder Laie seine Erklärungen versteht. Das Studio ist wie ein Klassenzimmer in einer Schule aufgebaut. Am Anfang jeder Sendung schreibt er immer eine Frage mit Kreide auf die Tafel, die das Thema der Sendung ist.
Die Sendung wurde beendet, da Lesch 2008 beim ZDF Abenteuer Forschung übernahm, Lesch sah sich vom Zeitlichen her nicht in der Lage, alpha-Centauri parallel fortzuführen. Seit 2014 heißt sie Leschs Kosmos.
Eigentlich war dies der Name einer 15-minütigen Sendung im ZDF-Nachtprogramm die seither Frag den Lesch heißt. In letzterer Sendung philosophiert er auf unterhaltsame Art und Weise ähnlich wie in alpha-Centauri über verschiedene Themen.
2005 bekam er den Comunicater-Preis der DFG und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Von 2001-2006 machte er auch bei BR-alpha die 20-teilige Senderreihe Lesch & Co, wo er mit seinem Studienfreund und Philosophen Wilhelm Vossenkuhl in einem real existierenden italienischen Restaurant in München philosophische Gedankenspiele machte. Dabei bestellten sie sich auch immer etwas zu essen. Die Sendung wiederholt ARD-Alpha von Zeit zu Zeit nur noch im Nachtprogramm.
Auch mit Vossenkuhl zusammen machte er 2006 die Gesprächreihe Denker des Abendlandes ebenfalls bei BR-alpha wo sie sich über bedeutende Philosophen bei einem Glas Rotwein unterhielten. Die Reihe wurde aber schon länger nicht mehr gesendet.
Seine Hauptforschungsgebiete sind u.a. Schwarze Löcher, Plasmaphysik und Neutronensterne.
Seit 2015 ist er Mitglied im Bayerischen Klimarat.
Auszeichnungen
2012 wurde er schließlich auch als Hochschullehrer des Jahres ausgezeichnet.
Bayerischer Fernsehpreis als Moderator der Sendung Abenteuer Forschung: Drillen oder Chillen? Der Weg zum Superkind.
Als Autor
Desweiteren ist Harald Lesch Autor einiger Sachbücher, die sich an astrologie- und astrophysikinteressierte Laien wenden.
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Weblinks
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