Uptown Munich: Unterschied zwischen den Versionen

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Die gläserne Fassade umhüllt das Tragwerk des Gebäudes wie eine gespannte Membran. Kreisförmige Lüftungselemente ermöglichen als individuell zu öffnende Fenster eine natürliche Belüftung und vermitteln durch die Wahrnehmbarkeit der umgebenden Geräuschkulisse auch in den oberen Etagen einen Bezug zur Außenwelt. Das Hochhaus mit 50.200 Quadratmetern Fläche wird von vier siebengeschossigen Campusgebäuden flankiert, die untereinander mit einem transparenten Dach verbunden sind. In einem fünften Campusgebäude sind 139 Wohnungen untergebracht. Der zwischen den Gebäuden geplante Boulevard mit Läden und Restaurants soll das Quartier beleben und ihm Eigenständigkeit verleihen.
Die gläserne Fassade umhüllt das Tragwerk des Gebäudes wie eine gespannte Membran. Kreisförmige Lüftungselemente ermöglichen als individuell zu öffnende Fenster eine natürliche Belüftung und vermitteln durch die Wahrnehmbarkeit der umgebenden Geräuschkulisse auch in den oberen Etagen einen Bezug zur Außenwelt. Das Hochhaus mit 50.200 Quadratmetern Fläche wird von vier siebengeschossigen Campusgebäuden flankiert, die untereinander mit einem transparenten Dach verbunden sind. In einem fünften Campusgebäude sind 139 Wohnungen untergebracht. Der zwischen den Gebäuden geplante Boulevard mit Läden und Restaurants soll das Quartier beleben und ihm Eigenständigkeit verleihen.
Der Uptown-Tower ist Firmensitz von O2, in der obersten Etage befindet sich die O2-Lounge.


Mit seiner einfachen Quaderform wird der signifikante Turm von manchen als unästhetisch empfunden. Insbesondere stößt auf Kritik, dass er vom [[Schloss Nymphenburg]] aus nicht zu übersehen ist. Uptown München war wohl einer der Hauptauslöser für die Anstrengungen der „Initiative-unser-München“ des Alt-Oberbürgermeisters [[wikipedia:de:Georg Kronwitter|Georg Kronawitter]], der es mit einem Bürgerbegehren am 21. November 2004 gelang, den Bau von weiteren Gebäuden dieser Höhe in München bis auf weiteres zu verhindern.
Mit seiner einfachen Quaderform wird der signifikante Turm von manchen als unästhetisch empfunden. Insbesondere stößt auf Kritik, dass er vom [[Schloss Nymphenburg]] aus nicht zu übersehen ist. Uptown München war wohl einer der Hauptauslöser für die Anstrengungen der „Initiative-unser-München“ des Alt-Oberbürgermeisters [[wikipedia:de:Georg Kronwitter|Georg Kronawitter]], der es mit einem Bürgerbegehren am 21. November 2004 gelang, den Bau von weiteren Gebäuden dieser Höhe in München bis auf weiteres zu verhindern.

Version vom 12. November 2006, 23:00 Uhr

Uptown München

Das Hochhaus Uptown München am Georg-Brauchle-Ring ist mit einer Höhe von 146 Metern, abgesehen vom Olympiaturm, das derzeit höchste Gebäude Münchens.

Geplant wurde der nach dreijähriger Bauzeit im Jahre 2004 im Komplex Uptown München im Stadtteil Moosach fertiggestellte Büroturm vom Architekturbüro Ingenhoven, Overdiek (Düsseldorf), Bauherr war die Firma Hines, München.

Die gläserne Fassade umhüllt das Tragwerk des Gebäudes wie eine gespannte Membran. Kreisförmige Lüftungselemente ermöglichen als individuell zu öffnende Fenster eine natürliche Belüftung und vermitteln durch die Wahrnehmbarkeit der umgebenden Geräuschkulisse auch in den oberen Etagen einen Bezug zur Außenwelt. Das Hochhaus mit 50.200 Quadratmetern Fläche wird von vier siebengeschossigen Campusgebäuden flankiert, die untereinander mit einem transparenten Dach verbunden sind. In einem fünften Campusgebäude sind 139 Wohnungen untergebracht. Der zwischen den Gebäuden geplante Boulevard mit Läden und Restaurants soll das Quartier beleben und ihm Eigenständigkeit verleihen.

Der Uptown-Tower ist Firmensitz von O2, in der obersten Etage befindet sich die O2-Lounge.

Mit seiner einfachen Quaderform wird der signifikante Turm von manchen als unästhetisch empfunden. Insbesondere stößt auf Kritik, dass er vom Schloss Nymphenburg aus nicht zu übersehen ist. Uptown München war wohl einer der Hauptauslöser für die Anstrengungen der „Initiative-unser-München“ des Alt-Oberbürgermeisters Georg Kronawitter, der es mit einem Bürgerbegehren am 21. November 2004 gelang, den Bau von weiteren Gebäuden dieser Höhe in München bis auf weiteres zu verhindern.

Weblinks



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