Massengräber des KZ Auschwitz: Unterschied zwischen den Versionen

knapp
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(knapp)
Zeile 10: Zeile 10:
Der erste und älteste Teil war das so genannte Stammlager, mit der Verwaltung, später auch als Auschwitz I bezeichnet. Die Zahl der Häftlinge betrug hier zwischen 15.000 und 20.000. Es wurde auf dem Territorium und in den Gebäuden polnischer Kasernen aus der Vorkriegszeit eingerichtet. Im Herbst 1941 begannen die Nazis mit dem Bau des zweiten Lagerteiles auf dem Territorium des 3 km von Auschwitz entfernten Dorfes Brzezinka (Birkenau), aus dem die polnische Bevölkerung zwangsausgesiedelt und deren Häuser abgerissen wurden. KZ A-Birkenau war von Anfang an als Ort der Massenvernichtung konzipiert. Bereits im Oktober 1941 wurden hier erste Gaskammern und Krematorien erbaut.
Der erste und älteste Teil war das so genannte Stammlager, mit der Verwaltung, später auch als Auschwitz I bezeichnet. Die Zahl der Häftlinge betrug hier zwischen 15.000 und 20.000. Es wurde auf dem Territorium und in den Gebäuden polnischer Kasernen aus der Vorkriegszeit eingerichtet. Im Herbst 1941 begannen die Nazis mit dem Bau des zweiten Lagerteiles auf dem Territorium des 3 km von Auschwitz entfernten Dorfes Brzezinka (Birkenau), aus dem die polnische Bevölkerung zwangsausgesiedelt und deren Häuser abgerissen wurden. KZ A-Birkenau war von Anfang an als Ort der Massenvernichtung konzipiert. Bereits im Oktober 1941 wurden hier erste Gaskammern und Krematorien erbaut.


::<small>(nach dem Text von Brigitte Schmidt, s.u.)</small>
Von München ging am 13. März [[1943]] ein Transport direkt ins KZ Auschwitz. Er umfasste 219 Männer, Frauen und Kinder. Der Zeitpunkt und die Umstände Ihres Todes sind bis heute zumeist ungeklärt. Insgesamt wurden einige hundert Münchner und Münchner- innen in Auschwitz ermordet. Die meisten wurden über das [[KZ Theresienstadt]] nach Auschwitz verschleppt und dort dann ermordet. Lediglich acht Frauen und ein Mann aus München haben das KZ Auschwitz überlebt.
::<small>(nach dem Text von Brigitte Schmidt, Orte…, s. u.)</small>
== Literatur==
== Literatur==
* Stadtarchiv München (als Herausgeber): ''[[Biographisches_Gedenkbuch|Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. Band 1 und 2.]]'' St. Ottilien; 2003, 2007.
* Stadtarchiv München (als Herausgeber): ''[[Biographisches_Gedenkbuch|Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. Band 1 und 2.]]'' St. Ottilien; 2003, 2007.
21.126

Bearbeitungen