Feldmüllersiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Um den Verfall der denkmalgeschützten Siedlung aufzuhalten, beauftragte der Münchner [[Stadtrat]] 1983 die ''Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS)'' mit der Sanierung der Siedlung. Es gelang bis 2005 die behutsame Modernisierung der Kleinhäuser. Einheimische Handwerker erwarben die Häuser und wurden bei den Sanierungsmaßnahmen mit städtebaulichen Fördermitteln unterstützt. Der besondere Charakter des Viertels konnte dadurch bewahrt werden.
Um den Verfall der denkmalgeschützten Siedlung aufzuhalten, beauftragte der Münchner [[Stadtrat]] 1983 die ''Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS)'' mit der Sanierung der Siedlung. Es gelang bis 2005 die behutsame Modernisierung der Kleinhäuser. Einheimische Handwerker erwarben die Häuser und wurden bei den Sanierungsmaßnahmen mit städtebaulichen Fördermitteln unterstützt. Der besondere Charakter des Viertels konnte dadurch bewahrt werden.


Das Gebiet steht seit …… unter [[Denkmalschutz|Ensembleschutz]].
Das Gebiet steht seit …… unter [[Denkmalschutz|Ensembleschutz]] - weil …
 
:''… Der Bereich der sogenannten Feldmüllersiedlung in Giesing, einer in den Jahren zwischen 1840 und 1845 planmäßig begonnenen [[Siedlung|Kleinhaussiedlung]], ist ein Ensemble von städtebaulicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Hier hat sich im Umfang eines Kleinstquartiers als siedlungsgeschichtliche Besonderheit etwas erhalten, was nicht nur Zeugnis ablegt über die bauliche Realität der Bevölkerungsschicht eines typischen Münchner [[Vorort]]s, sondern auch städtebauliches Dokument einer planerischen Fürsorge ist, die sich, noch zur Regierungszeit [[Ludwig I.]], nicht mehr nur auf die spektakuläre Stadterweiterung der [[Maxvorstadt]] und deren mittelständisch-bürgerlichen Wohnstandard beschränkte und - nicht zuletzt - gleichzeitig den Gedanken einer frühen Sanierung in den charakteristischen Arme-Leute-Gebieten zum Ausdruck bringt und damit einen dokumentarischen Wert hat, der nicht nur für München selbst eine Besonderheit darstellt, sondern für ganz Bayern und vermutlich noch darüber hinaus.'' (E-1-62-000-12)


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