Große Schale: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine mächtige Schale aus Ruhpoldinger Marmor im Hof der 'Münchner Rück' vor den Doppel-Säulen mit jonischen Kapitellen. Die zarte Wasserglocke in der Mitte reicht aus, um die Schale zu füllen. Lebhaftere Bewegung geht aus von den aus dem Marmor gezauberten Hochreliefs der Fische und anderer Meerestiere in einem Brunnen-Sockel, der fast so breit ist wie die Brunnenschale und exakt so hoch, wie es die klassischen Abmessungen des Empfangshofes gebieten, dessen Wände verziert sind von vornehm-sparsamer Jugendstil-Graphik auf Münchner Ockergelb. - Ein ganz ungewöhnlicher Rückblick in jene Friedenszeit vor dem ersten Weltkrieg und ein Raumeindruck, der kein parkendes Auto, nicht einmal das des Vorstandsvorsitzenden verträgt, außer zu seiner Anfahrt | Eine mächtige Schale aus Ruhpoldinger Marmor im Hof der 'Münchner Rück' vor den Doppel-Säulen mit jonischen Kapitellen. Die zarte Wasserglocke in der Mitte reicht aus, um die Schale zu füllen. Lebhaftere Bewegung geht aus von den aus dem Marmor gezauberten Hochreliefs der Fische und anderer Meerestiere in einem Brunnen-Sockel, der fast so breit ist wie die Brunnenschale und exakt so hoch, wie es die klassischen Abmessungen des Empfangshofes gebieten, dessen Wände verziert sind von vornehm-sparsamer Jugendstil-Graphik auf Münchner Ockergelb. - Ein ganz ungewöhnlicher Rückblick in jene Friedenszeit vor dem ersten Weltkrieg und ein Raumeindruck, der kein parkendes Auto, nicht einmal das des Vorstandsvorsitzenden verträgt, außer zu seiner Anfahrt und Abfahrt . | ||
Version vom 4. Januar 2012, 17:45 Uhr
Grosse Schale.
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Standort: Königinstraße 107 (Münchner Rückversicherung).
Künstler: Georg Römer, Bildhauer.
Material: Rupoldinger Marmor.
Zeit der Errichtung: 20. März 1913
Beschreibung:
Eine mächtige Schale aus Ruhpoldinger Marmor im Hof der 'Münchner Rück' vor den Doppel-Säulen mit jonischen Kapitellen. Die zarte Wasserglocke in der Mitte reicht aus, um die Schale zu füllen. Lebhaftere Bewegung geht aus von den aus dem Marmor gezauberten Hochreliefs der Fische und anderer Meerestiere in einem Brunnen-Sockel, der fast so breit ist wie die Brunnenschale und exakt so hoch, wie es die klassischen Abmessungen des Empfangshofes gebieten, dessen Wände verziert sind von vornehm-sparsamer Jugendstil-Graphik auf Münchner Ockergelb. - Ein ganz ungewöhnlicher Rückblick in jene Friedenszeit vor dem ersten Weltkrieg und ein Raumeindruck, der kein parkendes Auto, nicht einmal das des Vorstandsvorsitzenden verträgt, außer zu seiner Anfahrt und Abfahrt .
Quellen/Weblinks
- Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, E.A. 1974, (Nr. 33, S. 66)
Siehe auch
- Liste mit knappen Angaben zu vielen Münchner Brunnen