Maximiliansbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:German postcard - 056.jpg|thumb|Maximiliansbrücke und Praterinsel]]
[[Bild:German postcard - 056.jpg|thumb|360px|Maximiliansbrücke und Praterinsel]]
Die Maximiliansbrücke in München sind zwei Brücken über die [[Isar]] und die in ihr liegende [[Praterinsel]]. Sie verbindet die beiden Stadtteile [[Lehel]] und [[Bogenhausen]].
Die Maximiliansbrücke in München sind zwei Brücken über die [[Isar]] und die in ihr liegende [[Praterinsel]]. Sie verbindet die beiden Stadtteile [[Lehel]] und [[Bogenhausen]].


In der Mitte ihrer nördlichen Fahrbahnseite befindet sich der [[Erhardt-Brunnen]].
In der Mitte ihrer nördlichen Fahrbahnseite befindet sich der [[Erhardt-Brunnen]].
[[Bild:Maximilianstrasse2010am.jpg|thumb|right|Maximiliansbrücken, Aufnahme 2010]]
 
==Maße, Materialien ==
==Maße, Materialien ==


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Nun aber zur neuen Brücke, die nahezu unverändert erhalten ist. Obwohl beide Brücken den Wassermassen des Hochwassers im Jahre 1899 Stand gehalten hatten, wollte man sich doch mit Rücksicht auf die Verkehrsverhältnisse der Zukunft, welchen die schmalen Brückenüberfahrten schon lange nicht mehr gewachsen waren, und auch mit grossen Bedenken auf die Stabilität und Sicherheit der kompletten Brückenanlage zu einem Neu- bzw. Umbau entschließen.  
Nun aber zur neuen Brücke, die nahezu unverändert erhalten ist. Obwohl beide Brücken den Wassermassen des Hochwassers im Jahre 1899 Stand gehalten hatten, wollte man sich doch mit Rücksicht auf die Verkehrsverhältnisse der Zukunft, welchen die schmalen Brückenüberfahrten schon lange nicht mehr gewachsen waren, und auch mit grossen Bedenken auf die Stabilität und Sicherheit der kompletten Brückenanlage zu einem Neu- bzw. Umbau entschließen.  


[[Bild:Maximilianstrasse2010am.jpg|thumb|right|Maximiliansbrücken, Aufnahme 2010]]
Die innere Maximiliansbrücke konnte, da die Isarsohle an dieser Stelle durch ein kräftiges Wasserbett vor Ausstollung und Unterspühlung gesichert war, belassen werden und wurde ledeglich zur Verbreiterung herangezogen. Dadurch die Anordnung der öffnungen, der Bögen bis auf den heutigen Tag, wie bereits im Text beschrieben, die gleiche geblieben ist.
Die innere Maximiliansbrücke konnte, da die Isarsohle an dieser Stelle durch ein kräftiges Wasserbett vor Ausstollung und Unterspühlung gesichert war, belassen werden und wurde ledeglich zur Verbreiterung herangezogen. Dadurch die Anordnung der öffnungen, der Bögen bis auf den heutigen Tag, wie bereits im Text beschrieben, die gleiche geblieben ist.


Davon ausgenommen ist die Floßrutsche, diese wurde beseitigt.  
Davon ausgenommen ist die [[Flößerei|Floßrutsche]], diese wurde beseitigt.  




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Um auch bessere Abfluflverhältnisse unter der Brücke und an den Brückenpfeilern zu schaffen, wurde der Isararm, statt wie bisher, mit fünf nurmehr mit 2 Öffnungen von je 4,40m lichter Weite von Gelenk zu Gelenk und 4,90m Pfeilhöhe üerspannt, während die Durchflussöffnung je 46,8m beträgt.  
Um auch bessere Abfluflverhältnisse unter der Brücke und an den Brückenpfeilern zu schaffen, wurde der Isararm, statt wie bisher, mit fünf nurmehr mit 2 Öffnungen von je 4,40m lichter Weite von Gelenk zu Gelenk und 4,90m Pfeilhöhe üerspannt, während die Durchflussöffnung je 46,8m beträgt.  


Während die Verbreiterung der inneren Maximiliansbrücke in Beton ausgeführt wurde, und alle sichtbaren Flächen eine Muschelkalkverkleidung erhielten, wurden die beiden Bogen der äusseren Maximiliansbrücke als Dreigelenkbogen mit Walzgelenken im Scheitel und an den Kämpfern ganz aus Muschelkalk hergestellt.  
Während die Verbreiterung der inneren Maximiliansbrücke in Beton ausgeführt wurde, und alle sichtbaren Flächen eine Muschelkalkverkleidung erhielten, wurden die beiden Bogen der äusseren Maximiliansbrücke als Dreigelenkbogen mit Walzgelenken im Scheitel und an den Kämpfern ganz aus [[Muschelkalk]] hergestellt.  


Pfeiler und Widerlager sind aus Beton gefertigt. Ihre sichtbaren Flächen wurden ebenso mit Muschelkalk verkleidet. Die nutzbare Breite zwischen den Fahrbahngeländern beträgt  
Pfeiler und Widerlager sind aus Beton gefertigt. Ihre sichtbaren Flächen wurden ebenso mit Muschelkalk verkleidet. Die nutzbare Breite zwischen den Fahrbahngeländern beträgt  
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