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Der Brunnen erinnert daran, dass sich vormals hier ein fast undurchdringliches Jagdgebiet befand, eine mit Altwassertümpeln reiche Auenlandschaft in der es ein großes Wasserwildvorkommen gab. | Der Brunnen erinnert daran, dass sich vormals hier ein fast undurchdringliches Jagdgebiet befand, eine mit Altwassertümpeln reiche Auenlandschaft in der es ein großes Wasserwildvorkommen gab. | ||
An der Stelle des heutigen Wohnblocks aus der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg stand hinter dem stehengebliebenen Brunnen ehemals das im Besitz einer Privatbank befindliche palastartige Verwaltungsgebäude, für das der Diana-Brunnen gedacht war, das durch Bomben im [[Zweiten Weltkrieg]] zerstört und [[1955]] durch dieses Appartmenthaus ersetzt wurde. | An der Stelle des heutigen Wohnblocks aus der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg stand hinter dem stehengebliebenen Brunnen ehemals das im Besitz einer Privatbank befindliche palastartige Verwaltungsgebäude, nach Planung [[Eugen Drollinger]] errichtet, für das der Diana-Brunnen gedacht war, das durch Bomben im [[Zweiten Weltkrieg]] zerstört und [[1955]] durch dieses Appartmenthaus ersetzt wurde. | ||
Thomas Mann berichtet in seiner Novelle "Herr und Hund", die 1918 erschien, unter anderem von seinen täglichen Spaziergängen mit Hund Bauschan, als sich hier noch eine Wildnis befand. | Thomas Mann berichtet in seiner Novelle "Herr und Hund", die 1918 erschien, unter anderem von seinen täglichen Spaziergängen mit Hund Bauschan, als sich hier noch eine Wildnis befand. |
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