30.010
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Sie wurde um das Jahr 1812 benannt. | Sie wurde um das Jahr 1812 benannt. | ||
Interessanterweise listet das Straßennamenbuch der ersten Auflage aus dem Jahr 1965 die Straße mit der Erstnennung für das Jahr 1880 auf. Als Namensgeber dient hier der im Jahr 1867 verstorbene Prinz Otto von Bayern, König von Griechenland. Dollingers aktuellstes Straßenbuch belässt hier alles unverändert. Auch Rambaldi schreibt hier von einer zuvor benannten ''Mariengasse''. Einzig Wenng's Atlas von München aus den Jahren 1849-1851 kennt die Otto-Straße bereits. Der Verlauf auch hier vom Karlsplatz bis zur Briennerstraße. Erste Hinweise auf die Existenz der Straße sind im Plan der Königlichen Residenzstadt München von [[1826]] ersichtlich. Hier mit der Schreibweise "Otto-Straße". Einen der ältesten Hinweise auf den Namen, und Lage der Straße beschreibt das Büchlein, ''Reisen durch das Königreich Baiern.'' von Josph von Obernberg aus dem Jahr 1817. Hier wird es wie folgt auf Seite 283 erwähnt: ''... Diese Vorstädte unterscheiden sich von einander durch folgende Grenzlinien: die Baierstraße nach Landsberg einerseits, die Fürstenstraße nach Schwabing gegen Osten schließen die Maximilians Vorstadt ein; zwischen ihnen liegen die Otto- und [[Löwenstraße]]. Das Schönfeld beginnt an der [[Fürstenstraße]] nach Schwabing...'' | Interessanterweise listet das Straßennamenbuch der ersten Auflage aus dem Jahr 1965 die Straße mit der Erstnennung für das Jahr 1880 auf. Als Namensgeber dient hier der im Jahr 1867 verstorbene Prinz Otto von Bayern, König von Griechenland. Dollingers aktuellstes Straßenbuch belässt hier alles unverändert. Auch Rambaldi schreibt hier von einer zuvor benannten ''Mariengasse''. Einzig Wenng's Atlas von München aus den Jahren 1849-1851 kennt die Otto-Straße bereits. Der Verlauf auch hier vom Karlsplatz bis zur Briennerstraße. Erste Hinweise auf die Existenz der Straße sind im Plan der Königlichen Residenzstadt München von [[1826]] ersichtlich. Hier mit der Schreibweise "Otto-Straße". Einen der ältesten Hinweise auf den Namen, und Lage der Straße beschreibt das Büchlein, ''Reisen durch das Königreich Baiern.'' von Josph von Obernberg aus dem Jahr 1817. Hier wird es wie folgt auf Seite 283 erwähnt: ''... Diese Vorstädte unterscheiden sich von einander durch folgende Grenzlinien: die Baierstraße nach Landsberg einerseits, die Fürstenstraße nach Schwabing gegen Osten schließen die Maximilians Vorstadt ein; zwischen ihnen liegen die Otto- und [[Löwenstraße]]. Das Schönfeld beginnt an der [[Fürstenstraße]] nach Schwabing...'' | ||
Zeile 34: | Zeile 32: | ||
==Die Hausnummer 13== | ==Die Hausnummer 13== | ||
Vormals Hausnummer 6. Eckhaus mit der Max-Joseph-Straße. | Vormals Hausnummer 6. Eckhaus mit der Max-Joseph-Straße. | ||
Ehemalige Bauwerke und Anwohner das bereits 1845 erwähnte Gebäude der Weinhandlung des Herrn Max Joseph Ott, als Holzschnitt in "Acht Tage in München" bildlich dargestellt. Adolph von Schaden beschreibt im Jahre 1835 dieses Gebäude u.a. auch mit dem Hotel "Zum König von Griechenland". | |||
==Die Hausnummer 6== | ==Die Hausnummer 6== |
Bearbeitungen