Aron Siegfried Drey: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1926 bis 5. April 1930 war er Handelsrichter am Landgericht München I.
Von 1926 bis 5. April 1930 war er Handelsrichter am Landgericht München I.
<ref>Hedwig Pringsheim, ‎Cristina Herbst, Tagebücher: 1905-1910 -  2015 [https://books.google.de/books?id=H5Z4DwAAQBAJ&pg=PA747&dq=Siegfried+Drey+(1859+-+1930)&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiHxv-Q9fbgAhUE2KQKHabKAwoQ6AEIKDAA#v=onepage&q=Siegfried%20Drey%20(1859%20-%201930)&f=false S. 747]</ref>
<ref>Hedwig Pringsheim, ‎Cristina Herbst, Tagebücher: 1905-1910 -  2015 [https://books.google.de/books?id=H5Z4DwAAQBAJ&pg=PA747&dq=Siegfried+Drey+(1859+-+1930)&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiHxv-Q9fbgAhUE2KQKHabKAwoQ6AEIKDAA#v=onepage&q=Siegfried%20Drey%20(1859%20-%201930)&f=false S. 747]</ref>
1911/1912 ließ Drey ein Geschäftshaus durch den Architekten [[Gabriel von Seidl]] an der Max-Joseph-Straße 2/Maximiliansplatz 7 (heute {{WL2|Haus für Handel und Gewerbe}}) erbauen, das er 1913 bezog.
Die Antiquitätenhandlung ''A.S. Drey'' befand sich in der Maximilianstraße 39. (heute: {{WL2|Regierung von Oberbayern (Gebäude)}}). 1911/1912 ließ Drey ein Geschäftshaus durch den Architekten [[Gabriel von Seidl]] an der Max-Joseph-Straße 2/Maximiliansplatz 7 (heute {{WL2|Haus für Handel und Gewerbe}}) erbauen, das er 1913 bezog.<ref>[https://archive.org/stream/mnchenunddiemnc00unkngoog/#page/n390/mode/1up][https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:e50de746-f37f-4f72-b39e-124f3946093c/2018_Gabriel_von_Seidl_web.pdf]</ref>


In den 1920er Jahren expandierte das Unternehmen, es wurden Filialen in New York und in London gegründet.
In den 1920er Jahren expandierte das Unternehmen, es wurden Filialen in New York und in London gegründet.
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Er war Kunstberater des Ehepaares {{WL2|Hedwig Pringsheim}} und {{WL2|Alfred Pringsheim}}.
Er war Kunstberater des Ehepaares {{WL2|Hedwig Pringsheim}} und {{WL2|Alfred Pringsheim}}.
Nachdem Pringsheims 1933 ihr [[Stadthaus Pringsheim]] an die NSDAP verloren hatten, wohnten sie eine zeitlang in Siegfried Dreys Wohnhaus in der Maximilianstraße 39. (heute: {{WL2|Regierung von Oberbayern (Gebäude)}}). Doch nach seinem Tod fiel auch dieses Haus an die NSDAP.<ref>Emily Bilski: „Nichts als Kultur“ – Die Pringsheims. Sammelbilder 02, Jüdisches Museum München. München 2007, S. 33. Vgl. auch die Rezension von Inge und Walter Jens zu: Dies.: Katias Mutter. Reinbek bei Hamburg 2007. In: [http://m.vorwaerts.de/nachrichten/noch-besser-als-der-ae-schwiegertommy-ae][https://archive.org/stream/mnchenunddiemnc00unkngoog/#page/n390/mode/1up]</ref>  
Nachdem Pringsheims 1933 ihr [[Stadthaus Pringsheim]] an die NSDAP verloren hatten, wohnten sie eine zeitlang in Siegfried Dreys Wohnhaus [[Radspielerhaus]]. Doch nach seinem Tod fiel auch dieses Haus an die NSDAP.<ref>Emily Bilski: „Nichts als Kultur“ – Die Pringsheims. Sammelbilder 02, Jüdisches Museum München. München 2007, S. 33. Vgl. auch die Rezension von Inge und Walter Jens zu: Dies.: Katias Mutter. Reinbek bei Hamburg 2007. In: [http://m.vorwaerts.de/nachrichten/noch-besser-als-der-ae-schwiegertommy-ae]</ref>  


Die ''Kunsthandlung A.S. Drey'' wurde nach dem Berufsverbot für Franz Drey, der Deutschland eben
Die ''Kunsthandlung A.S. Drey'' wurde nach dem Berufsverbot für Franz Drey, der Deutschland eben
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