Matratzen und Bettenzubehör in München: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Latexmatratzen oder Kaltschaummatratzen ist entscheidend, dass das Material (z.B. Latex) auch nach Monaten wieder in seine Grundform zurückgelangen kann. Ist einer Matratze dies ohne Probleme möglich und wird bei der Herstellung auf Schadstoffe verzichtet, so ist der Weg zum Matratzen Testsieger nicht mehr weit ( wie Testberichte 2013 gezeigt haben). Doch es kommt zusätzlich auf den Härtegrad und seine Definition an, denn so manche Matratze, die beispielsweise mit Härtegrad 2 verkauft wird, entpuppt sich im Test als Härtegrad 1 für Personen bis 60 Kilogramm. Für eine Person, die laut Härtegrad 2 jedoch bis zu 80 Kilogramm wiegen darf, könnte eine solche Matratze deutlich zu weich sein und dementsprechend für Rückenprobleme sorgen.
Bei Latexmatratzen oder Kaltschaummatratzen ist entscheidend, dass das Material (z.B. Latex) auch nach Monaten wieder in seine Grundform zurückgelangen kann. Ist einer Matratze dies ohne Probleme möglich und wird bei der Herstellung auf Schadstoffe verzichtet, so ist der Weg zum Matratzen Testsieger nicht mehr weit ( wie Testberichte 2013 gezeigt haben). Doch es kommt zusätzlich auf den Härtegrad und seine Definition an, denn so manche Matratze, die beispielsweise mit Härtegrad 2 verkauft wird, entpuppt sich im Test als Härtegrad 1 für Personen bis 60 Kilogramm. Für eine Person, die laut Härtegrad 2 jedoch bis zu 80 Kilogramm wiegen darf, könnte eine solche Matratze deutlich zu weich sein und dementsprechend für Rückenprobleme sorgen.


== Matratzen Stiftung Warentest ==
== Matratzen und die Stiftung Warentest ==
Die Stiftung Warentest gilt unter all den Test-Instituten heutzutage als das wohl anerkannteste und seriöseste. Kein Wunder also, dass sich viele Kunden auf der Suche nach der besten Matratze auch über die Testergebnisse informieren, um eine offiziell für gut befundene Matratze erstehen zu können. Unternehmen, die das Ergebnis des Stiftung Warentest Matratzentest preisgeben sind in der Regel stolz auf ihre Ergebnisse und tun viel für die Aufrechterhaltung hochwertiger Matratzenqualität. Nach einigen Kriterien wird bei der Stiftung Warentest gründlich unter die Lupe genommen, was einen gesunden und erholsamen Schlaf bedingt.
Die {{WL2|Stiftung Warentest}} gilt unter all den Test-Instituten heutzutage als das wohl anerkannteste und seriöseste. Kein Wunder also, dass sich viele Kunden auf der Suche nach der besten Matratze auch über die Testergebnisse informieren, um eine offiziell für gut befundene Matratze erstehen zu können. Unternehmen, die das Ergebnis des Stiftung Warentest Matratzentest preisgeben sind in der Regel stolz auf ihre Ergebnisse und tun viel für die Aufrechterhaltung hochwertiger Matratzenqualität. Nach einigen Kriterien wird bei der Stiftung Warentest gründlich unter die Lupe genommen, was einen gesunden und erholsamen Schlaf bedingt.
   
   
Hierzu zählt die optimale Einhaltung der Härtegradangaben, Punktelastizität, die Emissionen, die die Matratze nach dem Auspacken noch aufweist und auch die Verarbeitung des Materials. Eine Matratze mit unsauber verarbeiteten Rändern und einem möglicherweise wenig robusten Oberstoff wird es beim Matratzentest der Stiftung nicht weit schaffen. Um den Liegekomfort zu testen und zu bewerten, werden bei den Stiftung Warentest Tests Personen herangezogen, deren Gewicht für den jeweiligen Härtegrad optimal ist. Diese Personen legen sich seitlich auf die Matratze, so dass die Wirbelsäule gut sichtbar ist. Von der Halswirbelsäule bis hin zur Lendenwirbelsäule sollte nun ein einziger gerade Strich zu sehen sein. Biegt sich die Wirbelsäule beim seitlichen Liegen, knickt der Kopf unnatürlich ab oder sinkt das Becken zu weit in die Matratze ein, ist die Angabe falsch, oder die Herstellung der Matratze erfolgte nicht nach hohen Qualitätsstandards.
Hierzu zählt die optimale Einhaltung der Härtegradangaben, Punktelastizität, die Emissionen, die die Matratze nach dem Auspacken noch aufweist und auch die Verarbeitung des Materials. Eine Matratze mit unsauber verarbeiteten Rändern und einem möglicherweise wenig robusten Oberstoff wird es beim Matratzentest der Stiftung nicht weit schaffen. Um den Liegekomfort zu testen und zu bewerten, werden bei den Stiftung Warentest Tests Personen herangezogen, deren Gewicht für den jeweiligen Härtegrad optimal ist. Diese Personen legen sich seitlich auf die Matratze, so dass die Wirbelsäule gut sichtbar ist. Von der Halswirbelsäule bis hin zur Lendenwirbelsäule sollte nun ein einziger gerade Strich zu sehen sein. Biegt sich die Wirbelsäule beim seitlichen Liegen, knickt der Kopf unnatürlich ab oder sinkt das Becken zu weit in die Matratze ein, ist die Angabe falsch, oder die Herstellung der Matratze erfolgte nicht nach hohen Qualitätsstandards.
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