Freikorps Epp: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Mitglieder schlossen sich dem extrem rechten [[Nationalsozialismus]] an, darunter neben Epp auch sein vormaliger Stabschef Ernst Röhm, sowie Rudolf Heß, Eduard Dietl, Hans Frank, Otto und Gregor Strasser. Das Freikorps gilt als eine der politischen „Geburtszellen“ der NS-Partei.
Viele Mitglieder schlossen sich dem extrem rechten [[Nationalsozialismus]] an, darunter neben Epp auch sein vormaliger Stabschef Ernst Röhm, sowie Rudolf Heß, Eduard Dietl, Hans Frank, Otto und Gregor Strasser. Das Freikorps gilt als eine der politischen „Geburtszellen“ der NS-Partei.
Der militärische Anteil, den das Freikorps Epp schließlich an der "Eroberung" Münchens hatte, ist unter Militärhistorikern umstritten. Kritiker verweisen darauf, dass sehr viel mehr preußische und württembergische Soldaten an den Kämpfen beteiligt gewesen seien als bayerische. In jedem Fall machte sich Epp die Situation zunutze und ließ sich bei einer Parade seiner Truppen auf dem [[Odeonsplatz]] am 5. Mai 1919 als „Befreier Münchens“ feiern. Von diesem "Ruhm" profitierte er besonders während der Zeit des Nationalsozialismus, als er zum Nationalheld stilisiert wurde.


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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