Winthirbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Winthirbrunnen.jpg|thumb|300px|Der Winthirbrunnen auf dem Rotkreuzplatz]]
[[Bild:Winthirbrunnen.jpg|thumb|300px|Der Winthirbrunnen auf dem Rotkreuzplatz]]
Der '''Winthirbrunnen''' steht auf dem [[Rotkreuzplatz]]. Die Bronzefigur auf dem Brunnen zeigt den Seligen [[wikipedia:de:Winthir|Winthir von Neuhausen]] auf einem knienden Maultier sitzend. Sie steht auf einem runden Sockel neben einem Becken, die beide aus Granit gehauen sind. Der Brunnen wurde von dem Künstlerehepaar [[Ursula Wachter|Ursula]] und [[Rudolf Wachter]] gestaltet.
Der '''Winthirbrunnen''' steht auf dem [[Rotkreuzplatz]]. Die Bronzefigur auf dem Brunnen zeigt den Seligen [[wikipedia:de:Winthir|Winthir von Neuhausen]] auf einem knienden Maultier sitzend. Winthir steht auf einem runden Sockel neben einem Becken, die beide aus Granit gehauen sind. Der Brunnen wurde von dem Künstlerehepaar [[Ursula Wachter|Ursula]] und [[Rudolf Wachter]] gestaltet.


Winthir von Neuhausen soll wie sein Landsmann und Zeitgenosse Wilhelm von Ockham vor etwa 700 Jahren aus England nach München gekommen sein. Er war ehemals ein Maultiertreiber. Hier reitet er im Damensitz und hebt das Kreuz mit seiner Linken. - Winthirs Gebeine wurden in seinem Grab in Maria Trost, der jetzigen [[Winthirkirche]], 1931 aufgefunden und 1932 ‘erhoben‘, sind also als Reliquien noch existent - ganz im Unterschied zu denen von Wilhelm von Ockham, die schon beim Bau des Münchner [[Nationaltheater]]s, spätestens beim Bau der Tiefgarage unter dem  Max-I.-Josephs-Platz, mit den Grabresten im Chor der ehemaligen [[Franziskanerkirche]] verloren gegangen sind.   
Winthir von Neuhausen soll wie sein Landsmann und Zeitgenosse Wilhelm von Ockham vor etwa 700 Jahren aus England nach München gekommen sein. Er war ehemals ein Maultiertreiber. Hier reitet er im Damensitz und hebt das Kreuz mit seiner Linken. - Winthirs Gebeine wurden in seinem Grab in Maria Trost, der jetzigen [[Winthirkirche]], 1931 aufgefunden und 1932 ‘erhoben‘, sind also als Reliquien noch existent - ganz im Unterschied zu denen von Wilhelm von Ockham, die schon beim Bau des Münchner [[Nationaltheater]]s, spätestens beim Bau der Tiefgarage unter dem  Max-I.-Josephs-Platz, mit den Grabresten im Chor der ehemaligen [[Franziskanerkirche]] verloren gegangen sind.