Elisabeth Kohn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elisabeth Kohn''' (* [[11. Februar]] [[1902]] in [[München]]; † [[25. November]] [[1941]] in Kaunas/heute Litauen) war eine deutsche Rechtsanwältin jüdischen Glaubens in München.
'''Elisabeth Kohn''' (* [[11. Februar]] [[1902]] in [[München]]; † 25. November [[1941]] in Kaunas/heute Litauen) war eine deutsche Rechtsanwältin jüdischen Glaubens in München.


Kohn studierte Jura und promovierte in München. Die politisch und sozial sehr engagiert, [[1928]] zugelassene Rechtsanwältin erhielt als Jüdin [[1933]] Berufsverbot.  
Kohn studierte Jura und promovierte in München. Die politisch und sozial sehr engagierte [[1928]] zugelassene Rechtsanwältin erhielt als Jüdin [[1933]] Berufsverbot.  


Am 20.11.1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Riga/Lettland deportiert und am 25.11.1941 in Kowno ermordet.
Am 20. November 1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer '''Schwester [[Maria Luiko]]''' nach Riga/Lettland deportiert und am 25.11.1941 in [[Kaunas|Kowno (de: Kaunas) ]]ermordet.


Sie ist Namensgeberin der [[Elisabeth-Kohn-Straße]].
Sie ist Namensgeberin der [[Elisabeth-Kohn-Straße]] in [[Schwabing]].
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[[Kategorie:Frau|Kohn, Elisabeth]]
[[Kategorie:Jurist|Kohn, Elisabeth]]
[[Kategorie:Jurist|Kohn, Elisabeth]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus|Kohn, Elisabeth]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus (Opfer)|Kohn, Elisabeth]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 22:07 Uhr

Elisabeth Kohn (* 11. Februar 1902 in München; † 25. November 1941 in Kaunas/heute Litauen) war eine deutsche Rechtsanwältin jüdischen Glaubens in München.

Kohn studierte Jura und promovierte in München. Die politisch und sozial sehr engagierte 1928 zugelassene Rechtsanwältin erhielt als Jüdin 1933 Berufsverbot.

Am 20. November 1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Maria Luiko nach Riga/Lettland deportiert und am 25.11.1941 in Kowno (de: Kaunas) ermordet.

Sie ist Namensgeberin der Elisabeth-Kohn-Straße in Schwabing.