Diskussion:NS-Judendeportationen aus München ab 1938: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 27. November [[1941]] verließ Würzburg erste Transport mit 202 Jüdinnen und Juden die Stadt. 16 Menschen überlebten diesen Transport bis Kriegsende. Am 29. November 1941 wurden 1008 Juden aus Franken, darunter 512 Nürnberger Bürgerinnen und -er, nach einer kurzen Zwischenstation in einem Barackenlager am Reichsparteitagsgelände vom Bahnhof Nürnberg-Märzfeld unter der Zugnummer Da32 nach [[Riga]] deportiert. | |||
Der erste Deportationszug fuhr aus Stuttgart am 1. Dezember 1941 mit etwa tausend Menschen nach Riga in das KZ Jungfernhof. Von ihnen wurden bis auf rund zwanzig Personen alle ermordet. | |||
Nur Wien hat eine etwas längere Geschichte der NS-Deportationen. | |||
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* dazu beim Lexikon WP die Artikel | |||
** [https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkstätte_„Zeichen_der_Erinnerung“_am_Nordbahnhof_Stuttgart Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ am Nordbahnhof Stuttgart] | |||
**[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bahnhof_Berlin-Grunewald#Deportationen Mahnmal Gleis 17 (Der Titel ist bei WP „verschwunden“) im Bahnhof Berlin-Grunewald] | |||
* [https://www.koer.or.at/site/assets/files/6506/vermittlungstafeln_mit_deportationszielen.pdf Die Informationstafeln am Wiener ''Mahnmal Aspangbahnhof'' ] | |||
** [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Aspangbahnhof Über den Bf im ''wien geschichte wiki''] | |||
** https://de.wikipedia.org/wiki/Mahnmal_Aspangbahnhof | |||
Aus Frankfurt war der erwähnte Zug der dritte Deportationszug, der von dort abging: | |||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Großmarkthalle_(Frankfurt_am_Main) 2015 wurde an diesem Ort die ''Erinnerungsstätte'' an der Frankfurter Großmarkthalle / dem ehemaligen ''Bahnhof Großmarkthalle''] in und bei der EZB eingerichtet. | |||
--[[Benutzer Diskussion:Blass|blass,]] 12:35, 20. Nov. 2019 (u. Ergänzungen) | |||
==Hilfe evtl. durch diese Bios== | |||
unter ''2016 verlesene Biografien'' | |||
* [[Oskar Abeles]] und [[Walter Abeles]] | |||
* [[Wolfgang Bacharach]] und ]]Stefanie Bacharach]] | |||
* [[Merry Graber]] | |||
* [[Josef Herz]] | |||
* [[Lore Levi]] | |||
* [[Ilse Liselotte Nussbaum]] | |||
* [[Adelina Wainschel]] | |||
* [[Harry Schu]] | |||
Links via [https://www.gedenken9nov38.de/namenslesung-am-gedenkstein-der-ehemaligen-hauptsynagoge/ Gedenken9.nov38] |
Aktuelle Version vom 10. Juni 2020, 18:22 Uhr
Verschlechterungen
Hallo Girus,
- Etwas erstaunt sehe ich deine angeblichen Verbesserungen des Artikels vom 18. März 2016, 08:34 Uhr
Was soll die Entfernung der Bezeichnung Nazis als Oberbegriff der NSler? Was soll die Entfernung der Link-Klammern? --Blass 13:30, 15. Apr. 2016 (CEST)
Eindeutigere Überschrift, Lemma
Die Seite „Judendeportationen aus München“ wurde nach „NS-Judendeportationen aus München ab 1938“ verschoben.
Grund : Dieser und die folgenden Züge wurden von Münchner Nazis organisiert, sie wurden zu deren Mordwerkzeug. Jüd.gläubige u.a. MünchnerInnen waren deren Tatopfer, deshalb sind die Bezeichnungen NS-Transporte und NS-Judendeportationen eindeutig. Subjekt waren die Nazis und die Mittäter, die wegschauenden Mitmenschen (Mittäter in allen Schattierungen von Nutzniesern der geraubten Wohnungen und Möbel, beteiligte Beamte in einigen Behörden, vgl. Arisierung, bis hin zu den sich später als ahnungslos ausgebenden ParteigängerInnen, vgl. Entnazifizierung). Für einige waren diese Aktionen der Vorwand, um keinen gefährlichen Kriegsdienst leisten zu müssen. Schießen in Einsatzgruppen (viele waren Polizisten), oder die Verwaltung der Massenmorde an der sog. Heimatfront waren Drückereiposten mit sehr positiven finanziellen Nebeneffekten für sie selbst. Zum Datum, bereits vor 1941 kam es zu Deportationen einzelner Personen, denen ihre Religionszugehörigkeit vorgeworfen wurde (Rassismus, Antisemitismus). --blass, 20. November 2019
Information zu anderen deutschen Städten
Am 27. November 1941 verließ Würzburg erste Transport mit 202 Jüdinnen und Juden die Stadt. 16 Menschen überlebten diesen Transport bis Kriegsende. Am 29. November 1941 wurden 1008 Juden aus Franken, darunter 512 Nürnberger Bürgerinnen und -er, nach einer kurzen Zwischenstation in einem Barackenlager am Reichsparteitagsgelände vom Bahnhof Nürnberg-Märzfeld unter der Zugnummer Da32 nach Riga deportiert.
Der erste Deportationszug fuhr aus Stuttgart am 1. Dezember 1941 mit etwa tausend Menschen nach Riga in das KZ Jungfernhof. Von ihnen wurden bis auf rund zwanzig Personen alle ermordet.
Nur Wien hat eine etwas längere Geschichte der NS-Deportationen.
- dazu beim Lexikon WP die Artikel
Aus Frankfurt war der erwähnte Zug der dritte Deportationszug, der von dort abging:
- 2015 wurde an diesem Ort die Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle / dem ehemaligen Bahnhof Großmarkthalle in und bei der EZB eingerichtet.
--blass, 12:35, 20. Nov. 2019 (u. Ergänzungen)
Hilfe evtl. durch diese Bios
unter 2016 verlesene Biografien
- Oskar Abeles und Walter Abeles
- Wolfgang Bacharach und ]]Stefanie Bacharach]]
- Merry Graber
- Josef Herz
- Lore Levi
- Ilse Liselotte Nussbaum
- Adelina Wainschel
- Harry Schu
Links via Gedenken9.nov38