Maximilianstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Standbild [[Benjamin Thompson Graf von Rumford]] ([[Caspar von Zumbusch]], [[1866]])
*Standbild [[Benjamin Thompson Graf von Rumford]] ([[Caspar von Zumbusch]], [[1866]])
*Standbild von König [[Maximilian_II._Joseph|Maximilian II.]], genannt ''Maxmonument'' (Caspar v. Zumbusch, [[1875]])
*Standbild von König [[Maximilian_II._Joseph|Maximilian II.]], genannt ''Maxmonument'' (Caspar v. Zumbusch, [[1875]])
*Standbild *Fraunhofers, von [[Johann von Halbig]] im Jahre 1868 modelliert, steht direkt vor dem Hauptportal des [[Völkerkundemuseum]].


[[Bild:MaxII.jpg|thumb|300px| Das Max-II.-Denkmal]]
[[Bild:MaxII.jpg|thumb|300px| Das Max-II.-Denkmal]]
=== Das Maxmonument===
=== Das Maxmonument===
Es wurde nach dem überraschenden Tod von König [[Max II.]] im Jahr 1864 nach Entwürfen von [[Kaspar Zumbusch]] in den Jahren 1869 bis 1875 auf einer platzartigen Erweiterung der [[Maximilianstraße]] realisiert. Das ''Maxmonument'' steht heute auf einer Verkehrsinsel in der ''Maximilianstraße'', war aber wohl eher als Mitte des Platzes gedacht, an die man gefahrlos heranttreten konnte, um den König näher zu betrachten, der dort -von seinen Ratgebern flankiert- steht.
Es wurde nach dem überraschenden Tod von König [[Max II.]] im Jahr 1864, in der Zeit von 1869 bis 1875 auf einer platzartigen Erweiterung der [[Maximilianstraße]] realisiert, und am 12. Oktober 1875 feierlich enthüllt. Es basiert auf dem preisgekrönten Modell des Bildhauers [[Kaspar Zumbusch]], und verschlang den aus einer Geldsammlung des Jahres 1864 zusammengetragenen Betrag von über 400.000 Gulden. Das ''Maxmonument'' steht heute auf einer Verkehrsinsel in der ''Maximilianstraße'', war aber wohl eher als Mitte des Platzes gedacht, an die man gefahrlos heranttreten konnte, um den König näher zu betrachten, der dort -von seinen Ratgebern flankiert- steht.


Vier sitzende Bronzefiguren zu seinen Füßen symbolisieren die dem König zugesprochenen Tugenden: ein junger Mann mit Palmzweig und Füllhorn steht für ''Friedensliebe'', eine Frau mit Buch und Schwert für die ''Gerechtigkeit''; ein Mann mit Helm, Schwert und Löwen steht für die ''Stärke'', die für Bayern eintritt und die ''Weisheit'' wird durch eine Frau mit Fackel repräsentiert. Putten, eine Ebene höher, halten Schilde mit den Wappen der von Max beherrschten Landesteilen [[Altbayern]], Pfalz, Franken und Schwaben. Den achteckigen Schaft  aus rotem Granit krönt die Bronzefigur des stehenden Königs im Krönungsmantel mit Reichsschwert und Verfassungsurkunde in der Hand.  
Vier sitzende Bronzefiguren zu seinen Füßen symbolisieren die dem König zugesprochenen Tugenden: ein junger Mann mit Palmzweig und Füllhorn steht für ''Friedensliebe'', eine Frau mit Buch und Schwert für die ''Gerechtigkeit''; ein Mann mit Helm, Schwert und Löwen steht für die ''Stärke'', die für Bayern eintritt und die ''Weisheit'' wird durch eine Frau mit Fackel repräsentiert. Putten, eine Ebene höher, halten Schilde mit den Wappen der von Max beherrschten Landesteilen [[Altbayern]], Pfalz, Franken und Schwaben. Den achteckigen Schaft  aus rotem Granit krönt die Bronzefigur des stehenden Königs im Krönungsmantel mit Reichsschwert und Verfassungsurkunde in der Hand.  
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