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Am [[Promenadeplatz]] 12 steht das für die Buchdruckerfamilie Paul umd Ludwig Parcus durch den Baumeister [[Friedrich von Thiersch]] in den Jahren [[1887]] bis [[1890]] errichtete Wohn- und Geschäftshaus. Um ungefähr ein gleiches Raumprogramm wie in einem vierflügeligen Haus mit Innenhof zu verwirklichen, wurde die südöstliche Ecke quasi nach innen gezogen, die nicht in den Platz gestellt werden durfte. Durch die Rundform des zurückgesetzten Gebäudeteils gelingt die Lösung der Raumverbindungen auf eine elegante Weise.<br> In dem 1941-1945er Bombenhagel wurde das Gebäude stark beschädigt, und allen Fassadenausschmückungen und der grossen Kuppel beraubt. In vereinfachter Form, und der Zeit entsprechenden Geldmitteln wurde das schöne Gebäude bis 1950 wieder errichtet. Erst im Jahre 1999-2000 konnte die schöne Kuppel, und viele wichtige Details dem Haus zurück gegeben werden. Vielleicht kann sich noch einer an die Jahre erinnern, als der erhöte Mitteltrackt, einem Fluzgzeugtower gleich, dem Gebäude ein recht merkwürdiges Aussehen gaben.<br> In diesem Gebäude befanden sich einige Ladeneinbauten. Zu finden waren, eine Filiale der Münchener Bank, und der Königl Bayerische Hoffotograf, Ferdinand Finsterlin hatte dort im Mittelteil, Erdgeschoss, links neben dem Haupteingang, seine Verkaufsräume. Desweiteren die Wildische Buchdruckerei der Gebrüder Parcus der dem Haus den Namen gab. Und Läden von Alois Retter und Co. So wie Ansoul und Company. | Am [[Promenadeplatz]] 12 steht das für die Buchdruckerfamilie Paul umd Ludwig Parcus durch den Baumeister [[Friedrich von Thiersch]] in den Jahren [[1887]] bis [[1890]] errichtete Wohn- und Geschäftshaus. Um ungefähr ein gleiches Raumprogramm wie in einem vierflügeligen Haus mit Innenhof zu verwirklichen, wurde die südöstliche Ecke quasi nach innen gezogen, die nicht in den Platz gestellt werden durfte. Durch die Rundform des zurückgesetzten Gebäudeteils gelingt die Lösung der Raumverbindungen auf eine elegante Weise.<br> In dem 1941-1945er Bombenhagel wurde das Gebäude stark beschädigt, und allen Fassadenausschmückungen und der grossen Kuppel beraubt. In vereinfachter Form, und der Zeit entsprechenden Geldmitteln wurde das schöne Gebäude bis 1950 wieder errichtet. Erst im Jahre 1999-2000 konnte die schöne Kuppel, und viele wichtige Details dem Haus zurück gegeben werden. Vielleicht kann sich noch einer an die Jahre erinnern, als der erhöte Mitteltrackt, einem Fluzgzeugtower gleich, dem Gebäude ein recht merkwürdiges Aussehen gaben.<br> In diesem Gebäude befanden sich einige Ladeneinbauten. Zu finden waren, eine Filiale der Münchener Bank, und der Königl Bayerische Hoffotograf, Ferdinand Finsterlin hatte dort im Mittelteil, Erdgeschoss, links neben dem Haupteingang, seine Verkaufsräume. Desweiteren die Wildische Buchdruckerei der Gebrüder Parcus der dem Haus den Namen gab. Und Läden von Alois Retter und Co. So wie Ansoul und Company. | ||
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: Die aus der Bauzeit entstammende Fotoansicht zeigt noch das im Jahre 1938 abgebrochene Denkmal von Kreittmayr. |
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