Himmelsleiter: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie:Architektur]] |
Version vom 9. Dezember 2010, 14:20 Uhr
Der Ausdruck Himmelsleiter hört sich sehr romantisch an. Laufen dort Engerln die Stiegen rauf und runter? Ist es der Weg zum Herrgott? In Deutschland findet man zwei ganz verschiedene Himmelsleitern:
- Treppen in der freien Natur an einem Berghang.
- Und die Himmelsleitern in Häusern
als Namen für gerade gebaute Treppen, die evtl. auch mehrere Stockwerke mit einander verbinden. Der Blick von unten ins befensterte Oben ist wohl der Namensgeber dabei. Denn so entsteht leicht der Eindruck, die Treppe würde ins Unendliche führen.
In München haben wir eine ganze Reihe von Himmelsleitern in historisch bedeutsamen aber auch in modernen Gebäuden.
- Aus dem 15. Jahrhundert stammt die Himmelsleiter im Ignaz-Günther-Haus. Sitz der Verwaltung des Stadtmuseums. Sie beginnt gleich hinter der Haustür und reicht bis zum zweiten Stock.
- Im Münchner Bier- und Oktoberfest-Museum zwängen sich die Gäste über 43 Stufen einer Alt-Münchner Stiege hoch in die Biergeschichte. Über vier Stockwerke und an die 500 Jahre alt.
- Im Neubaus der Max-Planck-Gesellschaft hat die Architektin Angelika Popp eine Version über fünf Stockwerke angelegt, „orientiert am historischen Vorbild“.
- Ebenfalls relativ neu ist einer der schönsten Aufgänge in München: der in der Alten Pinakothek.
Weblinks
- Jörg Niendorf: Stiege ohne Knick. Untertitel: Himmelsleitern sind steil und schmal. Man sollte sie nur nüchtern betreten. München nimmt für sich in Anspruch, über eine ganz eigene Variante zu verfügen. FAZ vom 25. September 2010.