Kaulbachstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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| U-Bahn              = {{ÖPNV|U3}} {{ÖPNV|U6}} [[U-Bahnhof Universität|Universität]], [[U-Bahnhof Giselastraße|Giselastraße]]
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| Nutzergruppen        = Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
| Nutzergruppen        = Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
| Straßengestaltung    = teilweise Einbahnstraße in wechselnder Richtung
| Straßengestaltung    = teilweise Einbahnstraße in wechselnder Richtung
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*  Nr. 35: Im Gartengebäude lebte 1911–1927 die Schriftstellerin [[Ricarda Huch]]. Im Vorderhaus seit 1955  Erna Morena (1885–1962) und die nach ihr benannte Pension.
*  Nr. 35: Im Gartengebäude lebte 1911–1927 die Schriftstellerin [[Ricarda Huch]]. Im Vorderhaus seit 1955  Erna Morena (1885–1962) und die nach ihr benannte Pension.
* Nr. 41/43: Aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das älteste erhaltene Wohnhaus des Schönfeldviertels.
* Nr. 41/43: Aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das älteste erhaltene Wohnhaus des Schönfeldviertels.
* Nr. 49: Studentenwohnheim »Marie-Antonie-Haus«, 1930 gestiftet von James Loeb als erstes Studentinnenwohnheim; in Erinnerung an seine Frau. Das Gebäude wurde in der Zeit von 2020 bis 2022 komplett entkernt und durch einen Anbau mit 5 Stockwerke erweitert. Die Fassade, Fenster, Unterbau, Keller sind völlig neu. ;Historie. [[Datei:Muekaulbachstr49ex072020c85.jpg|thumb|120px|Ehemalige Eingangstüre Hausnummer 49.]]
* Nr. 49: Studentenwohnheim »Marie-Antonie-Haus«, 1930 gestiftet von James Loeb als erstes Studentinnenwohnheim; in Erinnerung an seine Frau. Das Gebäude wurde in der Zeit von 2020 bis 2022 komplett entkernt und durch einen Anbau mit 5 Stockwerken erweitert. Die Fassade, Fenster, Unterbau, Keller sind völlig neu. ;Historie. [[Datei:Muekaulbachstr49ex072020c85.jpg|thumb|120px|Ehemalige Eingangstüre Hausnummer 49.]]
* Nr. 63: Hier befand sich bis zur Zeit des Nationalsozialismus ein jüdisches Altenheim mit israelitischem Pensionat.
* Nr. 63: Hier befand sich bis zur Zeit des Nationalsozialismus ein jüdisches Altenheim mit israelitischem Pensionat.


Westliche Straßenseite:
Westliche Straßenseite:
* Nr. 10: (vormals 16-a) hier lebte der Maler [[Wilhelm von Kaulbach]]. Das Wohnhaus und das Atelier Kaulbachs wurden 1889 abgetragen.
* Nr. 10: (vormals 16a) hier lebte der Maler [[Wilhelm von Kaulbach]]. Das Wohnhaus und das Atelier Kaulbachs wurden 1889 abgetragen.
* Nr. 12: Im angegliederten Gartenhaus hatte die ''Hauptlehrerin'' [[Toni Pfülf|Toni Pfüfl]] in den Jahren von 1928 bis 1933 eine Wohnung.
* Nr. 12: Im angegliederten Gartenhaus hatte die ''Hauptlehrerin'' [[Toni Pfülf|Toni Pfüfl]] in den Jahren von 1928 bis 1933 eine Wohnung.
* Nr. 16: Carl-Orff-Zentrum; vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die von Dorothee Günther und [[Carl Orff]] gegründete Günther-Schule.
* Nr. 16: Carl-Orff-Zentrum; vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die von Dorothee Günther und [[Carl Orff]] gegründete Günther-Schule.
* Nr. 18: [[Burschenschaft Franco-Bavaria]], schlagende Studentenverbindung
* Nr. 18: [[Burschenschaft Franco-Bavaria]], schlagende Studentenverbindung
* Nr. 20: [[K.S.St.V. Alemannia München]], katholische Studentenverbindung
* Nr. 20: [[K.S.St.V. Alemannia München]], katholische Studentenverbindung
* Nr. 44: Neurenaissance, ende des 19. Jahrhunderts. Die ersten Hausbesitzer sind J. und L. Benz (Sprachen- und Realienlehrersehegatten). Sie lassen sich das Gebäude in den Jahren 1891 bis 1892 durch die Gebrüder Johann & Heinrich Thomas (Büro Baaderstr 31,r.) errichten. Ehemals Laden im Erdgeschloss. Wird seit dem Jahr 2020 "extrem" Luxussaniert.
* Nr. 44: Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts. Die ersten Hausbesitzer sind J. und L. Benz (Sprachen- und Realienlehrersehegatten). Sie lassen sich das Gebäude in den Jahren 1891 bis 1892 durch die Gebrüder Johann & Heinrich Thomas (Büro Baaderstr 31,r.) errichten. Ehemals Laden im Erdgeschoss. Wird seit dem Jahr 2020 "extrem" luxussaniert.


== Gedenktafeln ==
== Gedenktafeln ==
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