Ignaz von Zaubzer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:MueSuedZaubzer92011a.jpg|thumb|Grabdenkmal an den Apothekers Zaubzer aus dem Jahre 1866]]
[[Bild:MueSuedZaubzer92011a.jpg|thumb|Grabdenkmal an den Apothekers Zaubzer aus dem Jahre 1866]]
'''Ignaz von Zaubzer''' (* [[16. Februar]] [[1763]], † [[24. Dezember]] [[1822]]) war ein Apotheker<ref>Pharmaceutische Intelligenz-Blätter 3/1826: Johann Mathias Zaubzer, 58 Jahre, Stadtapotheker</ref>.
'''Ignaz von Zaubzer''' (1801–1866) war ein Apotheker<ref>Pharmaceutische Intelligenz-Blätter 3/1826: Johann Mathias Zaubzer, 58 Jahre, Stadtapotheker</ref>.


Im Jahre [[1789]] verschlug es '''Johann Mathias Zaubzer''', geboren in Donauwörth, nach vielen Stationen seines Lebens nach [[München]], wo er eine Stellung in der [[Stadtapotheke]] des Herrn Unertl annehmen konnte. Nach vier Jahren approbierte Zaubzer am ''Churfürstlichen College'' mit der Note „ausgezeichnet“.  
Im Jahre [[1789]] verschlug es '''Johann Mathias Zaubzer'''(* [[16. Februar]] [[1763]], † [[24. Dezember]] [[1822]]), geboren in Donauwörth, nach vielen Stationen seines Lebens nach [[München]], wo er eine Stellung in der [[Stadtapotheke]] des Herrn Unertl annehmen konnte. Nach vier Jahren approbierte Zaubzer am ''Churfürstlichen College'' mit der Note „ausgezeichnet“.  


Nach dem Tod von Franz Xaver Unertl, dem Vorbesitzer der Apotheke in der [[Dienerstraße|Dienergasse]] 6, Ecke [[Landschaftsstraße]], heiratete er die Witwe des Verstorbenen und erlangte somit am 19. März 1794 das Bürger- und Stadt-Apotheken-Recht von München. Im Verlauf der folgenden Jahre erlangte er auch das Vertrauen der Bürger und wurde im Jahre 1818 in den [[Rat der Gemeinde-Bevollmächtigten]] berufen, dem er bis zu seinem Tod im Dezember [[1822]] angehörte. Aus seiner Ehe gingen einige Kinder hervor, aber nur eine Tochter und zwei Söhne überlebten ihn.  
Nach dem Tod von Franz Xaver Unertl, dem Vorbesitzer der Apotheke in der [[Dienerstraße|Dienergasse]] 6, Ecke [[Landschaftsstraße]], heiratete er die Witwe des Verstorbenen und erlangte somit am 19. März 1794 das Bürger- und Stadt-Apotheken-Recht von München. Im Verlauf der folgenden Jahre erlangte er auch das Vertrauen der Bürger und wurde im Jahre 1818 in den [[Rat der Gemeinde-Bevollmächtigten]] berufen, dem er bis zu seinem Tod im Dezember [[1822]] angehörte. Aus seiner Ehe gingen einige Kinder hervor, aber nur eine Tochter und zwei Söhne überlebten ihn.  
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