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Besondere Erwähnung verdient die mühevolle Arbeit, mit der die Sportanlage an der Klugstraße (nähe Concordiapark) 1931 in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden geschaffen wurde. Leider währte die Freude über die wunderschöne Anlage nur kurz, denn schon 1934 musste die Anlage wegen Bebauungsmaßnahmen weichen. | Besondere Erwähnung verdient die mühevolle Arbeit, mit der die Sportanlage an der Klugstraße (nähe Concordiapark) 1931 in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden geschaffen wurde. Leider währte die Freude über die wunderschöne Anlage nur kurz, denn schon 1934 musste die Anlage wegen Bebauungsmaßnahmen weichen. | ||
1931 kam das Neuhauser Fußball-Original und ein ''Strafstoßspezialist'' „Vale“ Grötzinger zu Gern. Leider holte sich 1932 die Gauliga- Mannschaft des FC Wacker unseren Streb Sepp, der damals wiederholt zu Ehren gelangte. Auch die Wacker-Spieler Altinger , Schwimmer und Schottka gingen aus unserem Verein hervor. Das Gesicht der | 1931 kam das Neuhauser Fußball-Original und ein ''Strafstoßspezialist'' „Vale“ Grötzinger zu Gern. Leider holte sich 1932 die Gauliga- Mannschaft des FC Wacker unseren Streb Sepp, der damals wiederholt zu Ehren gelangte. Auch die Wacker-Spieler Altinger , Schwimmer und Schottka gingen aus unserem Verein hervor. Das Gesicht der Münchner Städtemannschaften war zu dieser Zeit geprägt von Gerner Spielern. | ||
===1933-1945=== | ===1933-1945=== | ||
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Die Saison 1998/99 entwickelte sich sehr ähnlich zur Vorsaison. Wieder ging der Start daneben und nach Abschluss der Vorrunde war das hintere Tabellenende näher als das vordere. Aber mit sehr viel Fleiß und Einsatz der ganzen Mannschaft gelang es eine bravouröse Rückrunde zu absolvieren und einen gesicherten Mittelfeldplatz einzunehmen. Nach dieser Saison zog es Rene Fischer, den Torhüter der zweiten Mannschaft aus familiären Gründen nach Irland. Da traf es sich gut, dass der Spieler Jan Rathke beim Pfingstturnier in Elmen/Tirol den Torhüter Peter Jaklin vom TSV Grasbrunn „verpflichten“ konnte. | Die Saison 1998/99 entwickelte sich sehr ähnlich zur Vorsaison. Wieder ging der Start daneben und nach Abschluss der Vorrunde war das hintere Tabellenende näher als das vordere. Aber mit sehr viel Fleiß und Einsatz der ganzen Mannschaft gelang es eine bravouröse Rückrunde zu absolvieren und einen gesicherten Mittelfeldplatz einzunehmen. Nach dieser Saison zog es Rene Fischer, den Torhüter der zweiten Mannschaft aus familiären Gründen nach Irland. Da traf es sich gut, dass der Spieler Jan Rathke beim Pfingstturnier in Elmen/Tirol den Torhüter Peter Jaklin vom TSV Grasbrunn „verpflichten“ konnte. | ||
Ein Höhepunkt in diesem Sommer war die Teilnahme der Jugendabteilung bei der Stadtteilwoche Neuhausen. Neben dem Umzug mit Leiterwagen waren die Gerner auf dem Festplatz im Hirschgarten mit einer Torwand präsent. Ein anderer Höhepunkt war die Ausrichtung des zweiten Soft Research Cups am Gerner Vereinsgelände mit großer Feier am Abend in den Eisbachstudios im ehemaligen | Ein Höhepunkt in diesem Sommer war die Teilnahme der Jugendabteilung bei der Stadtteilwoche Neuhausen. Neben dem Umzug mit Leiterwagen waren die Gerner auf dem Festplatz im Hirschgarten mit einer Torwand präsent. Ein anderer Höhepunkt war die Ausrichtung des zweiten Soft Research Cups am Gerner Vereinsgelände mit großer Feier am Abend in den Eisbachstudios im ehemaligen [[Loden-Frey]]-Gelände im [[Englischer Garten|Englischen Garten]]. | ||
Die Saison 1999/2000 war wieder eine sehr durchschnittliche für die erste Mannschaft. Einem 8. Platz zur Winterpause folgte ein 7. Rang in der Abschlusstabelle. Anders die zweite Mannschaft. Eingruppiert in die neu gebildete B-Klasse lag die Mannschaft nach einer dramatischen Saison letztendlich auf dem 2. Rang hinter dem SC Amicitia, der zu Aufstiegsspielen berechtigte. Der Gegner hieß TSV Gräfelfing II. In einem dramatischen Spiel stand es nach 90 Minuten 2:2 und nach 120 Minuten 3:3 auf der Sportanlage in Gräfelfing. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften verwandelten ihre Strafstöße sicher, bis der letzte Schütze des TSV Gräfelfing an der Reihe war. Dessen Strafstoß parierte Zoltan Kiss bravourös und sorgte für unglaublichen Jubel der Gerner Spieler und Anhänger. Damit war die zweite Mannschaft in die A-Klasse aufgestiegen, was einerseits mit der geglückten Integration von A-Jugendlichen (Claudio Cosentino, Turan Tarhan und Ilhan Polat) zusammenhing, aber sicherlich auch mit dem sehr geglückten Wintertrainingslager in der Türkei (Side) begründet werden kann. | Die Saison 1999/2000 war wieder eine sehr durchschnittliche für die erste Mannschaft. Einem 8. Platz zur Winterpause folgte ein 7. Rang in der Abschlusstabelle. Anders die zweite Mannschaft. Eingruppiert in die neu gebildete B-Klasse lag die Mannschaft nach einer dramatischen Saison letztendlich auf dem 2. Rang hinter dem SC Amicitia, der zu Aufstiegsspielen berechtigte. Der Gegner hieß TSV Gräfelfing II. In einem dramatischen Spiel stand es nach 90 Minuten 2:2 und nach 120 Minuten 3:3 auf der Sportanlage in Gräfelfing. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften verwandelten ihre Strafstöße sicher, bis der letzte Schütze des TSV Gräfelfing an der Reihe war. Dessen Strafstoß parierte Zoltan Kiss bravourös und sorgte für unglaublichen Jubel der Gerner Spieler und Anhänger. Damit war die zweite Mannschaft in die A-Klasse aufgestiegen, was einerseits mit der geglückten Integration von A-Jugendlichen (Claudio Cosentino, Turan Tarhan und Ilhan Polat) zusammenhing, aber sicherlich auch mit dem sehr geglückten Wintertrainingslager in der Türkei (Side) begründet werden kann. | ||
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===2005=== | ===2005=== | ||
Das Jahr 2005 startete wieder mit einem schönen Türkeitrainingslager. Ein katastrophaler Schneewinter sorgte jedoch dafür, dass die Trainingseffekte nicht von allzu langer Dauer waren. In der Trainingslagerwoche fiel jedoch in München eine wesentlich wichtigere Entscheidung. Am 22. | Das Jahr 2005 startete wieder mit einem schönen Türkeitrainingslager. Ein katastrophaler Schneewinter sorgte jedoch dafür, dass die Trainingseffekte nicht von allzu langer Dauer waren. In der Trainingslagerwoche fiel jedoch in München eine wesentlich wichtigere Entscheidung. Am 22. Februar 2005 stimmte die Vollversammlung des Stadtrats für die Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes an der [[Braganzastraße]]. Im März wurde ein neues Präsidium mit den Vorständen Franke, Haas und Napierski gewählt. Sportlich reichte es für die Erste zwar nicht für ganz vorne, jedoch die zweite Mannschaft schaffte den Aufstieg in die A-Klasse, und damit die Ausmerzung des immer noch ärgerlichen Zwangsabstieges. Sonstige Höhepunkte u.a.: 10.6.: Spieleaktionstag im Rahmen der Stadtteilwoche Neuhausen/Nymphenburg, 16. Juli: Jugendsommerfest als Ersatz für die ausgefallenen Jugendturniere, Seniorenkleinfeldturnier mit Woife Huaba live im Juli, am 7. Oktober fand ein Benefizlauf für die FT Gern und den [[ASP Neuhausen]] statt, im November wurde Dani Lahm für ihre Jugendleitungstätigkeit als 3. Landessiegerin mit dem Ehrenamtspreis des BFV geehrt. Die Jugendabteilung umfasst im Dezember 2005 22 Juniorenteams mit über 300 Spielern. | ||
===2006=== | === 2006 === | ||
Das Jahr 2006 begann mit einem gesellschaftlichen Höhepunkt. Die [[Bezirksausschuss]]vorsitzende | Das Jahr 2006 begann mit einem gesellschaftlichen Höhepunkt. Die [[Bezirksausschuss]]vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer nahm den Pass des BFV auf und ehrte Dani Lahm auch im Rahmen des Jahresempfanges im Namen des Bezirks für ihre Verdienste. Es folgte ein sportlicher Höhepunkt. Die D1-Junioren konnten erstmals den Titel des Münchner Hallenmeisters erringen. Gekrönt wurde das Jahr 2006 jedoch durch folgenden Höhepunkt: Nach einem wiederum gelungenen Trainingslager im Süden konnte die Erste mit einer tollen Aufholjagd letztlich den Meistertitel und damit verbunden den Aufstieg in die Kreisliga realisieren. 14 Jahre nach dem Abstieg in die B-Klasse waren die Gerner wieder da, wohin die Mannschaft und der Verein wohl auch gehören. Dies ist umso bemerkenswerter, als das Team von Coach Christian Calina wegen des desolaten Zustandes des eigenen Trainingsplatzes in Neuaubing trainierte und zudem die Heimspiele fast ausschließlich in Neuaubing und an der Siegenburger [[Braganzastraße]] durchführen musste. Im Mai begann dann auch der lange herbeigesehnte Umbau des Trainingsplatzes in ein Kunstrasenspielfeld, welcher im Oktober 2006 abgeschlossen wurde. Im Juli erhielt der Hauptplatz die größte Sanierungsmaßnahme seiner Geschichte, da der Platz aufgrund der Nicht-Nutzbarkeit des Trainingsplatzes in einem desolaten Zustand war. In diesem Sommer waren auch die alten Herren der FT Gern nicht zu bremsen und sie errichteten eine Multifunktionshütte am Spitz des Hauptplatzes. Der Sommer stand im Zeichen der Fußball WM. Unser Mitglied Philipp Lahm erzielte das erste Tor des Turniers gegen Costa Rica und spielte ein sensationelles Turnier. Nicht zuletzt wegen seiner grandiosen Leistungen belegte die Mannschaft am Ende einen unerwarteten dritten Platz. Für das Vereinsheim wurde zum Zweck des gemeinsamen Fußballgenusses eine Leinwand und ein Beamer beschafft. Dani Lahm war quasi täglich in Funk & Fernsehen zu hören und zu sehen. Sogar ein Auftritt als Hauptgast bei Blickpunkt Sport stand auf dem Plan. Im Juli 2006 erhielt die FT Gern den "Sepp-Herberger-Preis" des BFV für die herausragende Jugendarbeit. Zudem gewann die Gerner D1 den Sepp-Herberger-Pokal, einen Wettbewerb mit 64 Mannschaften aus ganz Bayern. Sonstige Höhepunkte: Februar: Schiausflug der Jugendtrainer nach Schladming, RamaDama der Jugend im Rahmen des Neuhauser Stadtteilsommers im Mai, Torwand auf dem Rotkreuzplatz im Rahmen des Festes 25 Jahre Werbegemeinschaft Rotkreuzplatz und Juniorenturniere mit insgesamt 67 Mannschaften, darunter den ben-u-ron-Cup für den Jahrgang 1998, im November lud Philipp Lahm die Gerner zu einem Kinovormittag in das City-Kino am Stachus ein. 350 Gerner folgten dem Ruf und ließen die unvergessliche WM wieder aufleben. | ||
===2007=== | === 2007 === | ||
Das Jubiläumsjahr 2007 startete fast wie das Jahr 2006. Diesmal waren es die F1 Junioren, die Vizestadtmeister in der Halle wurden. Beim Jahresempfang des [[Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg|Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg]] wurde die FT Gern zur Neuhauser Institution des Jahres 2007 ernannt. Sportlich verlief die Hinrunde der Saison 2006/2007 sehr erfolgreich. Die erste Mannschaft belegte im Winter den sicheren 5. Platz in der Kreisliga, die Zweite war 4. in der A-Klasse, und die neu gegründete Dritte belegte gar Platz 2 in der C-Klasse. Trotz dieses Erfolges trennten sich nach der Vorrunde die Wege der FT Gern und von Trainer Christian Calina, der zum TSV Solln wechselte, nach viereinhalb Jahren. Mit dem Aufstieg in die Kreisliga und dem bereits zur Saisonmitte gesicherten Klassenerhalt bleibt ihm sicherlich ein Platz in der Geschichte des Vereins sicher. Zum Ende der Saison belegte die Erste einen tollen 7. Platz, die Zweite schloss auf Rang 4 ab und die Dritte schaffte gar den Meistertitel und damit den Aufstieg in die B-Klasse. | Das Jubiläumsjahr 2007 startete fast wie das Jahr 2006. Diesmal waren es die F1 Junioren, die Vizestadtmeister in der Halle wurden. Beim Jahresempfang des [[Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg|Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg]] wurde die FT Gern zur Neuhauser Institution des Jahres 2007 ernannt. Sportlich verlief die Hinrunde der Saison 2006/2007 sehr erfolgreich. Die erste Mannschaft belegte im Winter den sicheren 5. Platz in der Kreisliga, die Zweite war 4. in der A-Klasse, und die neu gegründete Dritte belegte gar Platz 2 in der C-Klasse. Trotz dieses Erfolges trennten sich nach der Vorrunde die Wege der FT Gern und von Trainer Christian Calina, der zum TSV Solln wechselte, nach viereinhalb Jahren. Mit dem Aufstieg in die Kreisliga und dem bereits zur Saisonmitte gesicherten Klassenerhalt bleibt ihm sicherlich ein Platz in der Geschichte des Vereins sicher. Zum Ende der Saison belegte die Erste einen tollen 7. Platz, die Zweite schloss auf Rang 4 ab und die Dritte schaffte gar den Meistertitel und damit den Aufstieg in die B-Klasse. | ||
Nach der Saison stieg dann das Adrenalin in den Blutbahnen aller Gerner Funktionärinnen und Funktionäre an. Denn es gelang nach einigen Nachfragen den FC Bayern zu einem Gastspiel bei der FT Gern zu bewegen. Am 6.07.2007 war es soweit. 10.000 Zuschauer im Dantestadion sahen ein einseitiges Spiel (0:18), und erlebten gleichzeitig die Schließung des Finanzloches, welches den Bau zusätzlicher Kabinen behindert hatte. Eine Woche später startete das größte Ereignis in 100 Jahren FT Gern. Die große Festwoche vom 14.07.2007 - 22.07.2007 sprengte alles bisher dagewesene.Eine neuntägige Kette von Höhepunkten mit den Highlights Biermösl Blosn (650 Zuschauer), Festabend (rd. 400 Gäste), Rocknacht (rd. 350 Gäste) und Wasservogelfest (ca. 600 Teilnehmer & 4.000 Zuschauer) stellte die FT Gern vor unglaubliche organisatorische Herausforderungen, die jedoch alle mit unglaublichem Energieeinsatz aller Beteiligter geschultert wurden. Die Einbettung des Vereins in den Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg scheint damit endgültig gelungen zu sein. Der Vorsitzende der Geschichtswerkstatt Neuhausen, Hr. Franz Schröther, brachte es auf den Punkt:"Ihr seids ein geiler Verein." Das braucht auch keinen weiteren Kommentar. | Nach der Saison stieg dann das Adrenalin in den Blutbahnen aller Gerner Funktionärinnen und Funktionäre an. Denn es gelang nach einigen Nachfragen den FC Bayern zu einem Gastspiel bei der FT Gern zu bewegen. Am 6.07.2007 war es soweit. 10.000 Zuschauer im Dantestadion sahen ein einseitiges Spiel (0:18), und erlebten gleichzeitig die Schließung des Finanzloches, welches den Bau zusätzlicher Kabinen behindert hatte. Eine Woche später startete das größte Ereignis in 100 Jahren FT Gern. Die große Festwoche vom 14.07.2007 - 22.07.2007 sprengte alles bisher dagewesene.Eine neuntägige Kette von Höhepunkten mit den Highlights Biermösl Blosn (650 Zuschauer), Festabend (rd. 400 Gäste), Rocknacht (rd. 350 Gäste) und Wasservogelfest (ca. 600 Teilnehmer & 4.000 Zuschauer) stellte die FT Gern vor unglaubliche organisatorische Herausforderungen, die jedoch alle mit unglaublichem Energieeinsatz aller Beteiligter geschultert wurden. Die Einbettung des Vereins in den Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg scheint damit endgültig gelungen zu sein. Der Vorsitzende der Geschichtswerkstatt Neuhausen, Hr. Franz Schröther, brachte es auf den Punkt:"Ihr seids ein geiler Verein." Das braucht auch keinen weiteren Kommentar. | ||
==Gelände== | == Gelände == | ||
Eine besondere Rolle des Gerner Vereinslebens spielte lange Zeit das im Jahre 1928 vom VFL München erworbene, 23.000 qm große Gelände in Dachau-Etzenhausen mit der Gaststätte „Gerner Waldschänke“. Verdienten Mitgliedern, wie unter anderem Willy Haller, Matthias Mühlbauer oder auch Max Ruhland ist es zu verdanken, dass das Grundstück nach den politisch bedingten Enteignungen 1933 im Jahr 1951 der FT München Gern als Rechtsnachfolger des VFL München kostenlos übereignet wurde. In zahllosen Arbeitsstunden wurde von engagierten Vereinsmitgliedern, wie beispielsweise Josef Häuslmayer, Richard Seemann, Ludwig Schlenz, Richard Drexl, Georg Zelenko, Helmut Niedermayer, Hermann Haas und vielen, vielen anderen, die hier nicht genannt werden können, aus dem Gelände den Platz gemacht, der es heute noch ist. Ein Platz, der zur Erholung ebenso geeignet ist wie für Grillfeste und Feiern jeglicher Art. Dieser Platz in Dachau ist vielleicht der Ursprung dessen, was die FT Gern von vielen anderen Vereinen unterscheidet, nämlich des Zusammenhaltes. | Eine besondere Rolle des Gerner Vereinslebens spielte lange Zeit das im Jahre 1928 vom VFL München erworbene, 23.000 qm große Gelände in Dachau-Etzenhausen mit der Gaststätte „Gerner Waldschänke“. Verdienten Mitgliedern, wie unter anderem Willy Haller, Matthias Mühlbauer oder auch Max Ruhland ist es zu verdanken, dass das Grundstück nach den politisch bedingten Enteignungen 1933 im Jahr 1951 der FT München Gern als Rechtsnachfolger des VFL München kostenlos übereignet wurde. In zahllosen Arbeitsstunden wurde von engagierten Vereinsmitgliedern, wie beispielsweise Josef Häuslmayer, Richard Seemann, Ludwig Schlenz, Richard Drexl, Georg Zelenko, Helmut Niedermayer, Hermann Haas und vielen, vielen anderen, die hier nicht genannt werden können, aus dem Gelände den Platz gemacht, der es heute noch ist. Ein Platz, der zur Erholung ebenso geeignet ist wie für Grillfeste und Feiern jeglicher Art. Dieser Platz in Dachau ist vielleicht der Ursprung dessen, was die FT Gern von vielen anderen Vereinen unterscheidet, nämlich des Zusammenhaltes. | ||
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