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Die '''Abendzeitung''' (meist kurz '''''AZ''''') erscheint in [[München]]. Eine zweite regionale Ausgabe erschien bis 2012 in Nürnberg. Eine weitere regionale Ausgabe der AZ in Landshut wurde 2022 eingestellt. Ihre Rechtsform ist im Verlagsnamen offengelegt: ''Abendzeitung München Verlags-GmbH ''. Die Erstausgabe erschien am 16. Juni [[1948]] damals noch unter Verleger-Familie Friedmann. Wegen der Art der Aufmachung der Artikel ist von ihr auch als einer „Boulevardzeitung“ die Rede. | |||
Die Geschäftsführung der Abendzeitung beantragte am 5. März [[2014]] die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens<ref>[http://www.sueddeutsche.de/medien/wegen-hoher-verluste-muenchner-abendzeitung-ist-insolvent-1.1905098 SZ: Münchner „Abendzeitung“ meldet Insolvenz an]</ref><ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/muenchner-abendzeitung-ist-insolvent-a-957098.html Spiegel: Münchner „Abendzeitung“ stellt Insolvenzantrag]</ref>. | |||
Chefredakteur ist Michael Schilling. | Der Verleger des Straubinger Tagblatts/Landshuter Zeitung, Prof. Dr. Martin Balle, übernahm hierauf die Abendzeitung im Juli 2014. Nur ein kleiner Teil der bisherigen Redakteure wurde übernommen und arbeitet weiterhin in der Münchner Redaktion und berichtet über das Stadtgeschehen. Von Prof. Dr. Martin Balle wurde eine Landshuter Ausgabe der AZ ins Leben gerufen, die 2022 eingestellt wurde. Chefredakteur der verbliebenen Münchner Ausgabe ist Michael Schilling. Der Großteil der Artikel wurde zunächst vom Straubinger Tagblatt übernommen, zudem erscheint die Zeitung seitdem im verkleinerten Format. Der Verkaufspreis wurde zunächst von 80 Cent auf 1 Euro werktags und von 1 Euro auf 1,20 Euro samstags erhöht. Stand Dezember 2022 kostet die Wochentags-Ausgabe 1,20 Euro und die Wochenend-Ausgabe 1,50 Euro. | ||
Durch die positive Entwicklung der Abendzeitung werden mittlerweile auch wieder Schlagzeilen aus München auf die Titelseite gesetzt. Auch beliefert die Abendzeitung mehr und mehr die anderen Zeitungsverlage von Balle in Niederbayern mit Artikeln. | |||
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2022, 11:37 Uhr
Die Abendzeitung (meist kurz AZ) erscheint in München. Eine zweite regionale Ausgabe erschien bis 2012 in Nürnberg. Eine weitere regionale Ausgabe der AZ in Landshut wurde 2022 eingestellt. Ihre Rechtsform ist im Verlagsnamen offengelegt: Abendzeitung München Verlags-GmbH . Die Erstausgabe erschien am 16. Juni 1948 damals noch unter Verleger-Familie Friedmann. Wegen der Art der Aufmachung der Artikel ist von ihr auch als einer „Boulevardzeitung“ die Rede.
Die Geschäftsführung der Abendzeitung beantragte am 5. März 2014 die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens[1][2].
Der Verleger des Straubinger Tagblatts/Landshuter Zeitung, Prof. Dr. Martin Balle, übernahm hierauf die Abendzeitung im Juli 2014. Nur ein kleiner Teil der bisherigen Redakteure wurde übernommen und arbeitet weiterhin in der Münchner Redaktion und berichtet über das Stadtgeschehen. Von Prof. Dr. Martin Balle wurde eine Landshuter Ausgabe der AZ ins Leben gerufen, die 2022 eingestellt wurde. Chefredakteur der verbliebenen Münchner Ausgabe ist Michael Schilling. Der Großteil der Artikel wurde zunächst vom Straubinger Tagblatt übernommen, zudem erscheint die Zeitung seitdem im verkleinerten Format. Der Verkaufspreis wurde zunächst von 80 Cent auf 1 Euro werktags und von 1 Euro auf 1,20 Euro samstags erhöht. Stand Dezember 2022 kostet die Wochentags-Ausgabe 1,20 Euro und die Wochenend-Ausgabe 1,50 Euro.
Durch die positive Entwicklung der Abendzeitung werden mittlerweile auch wieder Schlagzeilen aus München auf die Titelseite gesetzt. Auch beliefert die Abendzeitung mehr und mehr die anderen Zeitungsverlage von Balle in Niederbayern mit Artikeln.
Seit September 2014 wird eine Teilauflage in Traunstein gedruckt, somit können nun auch kurzfristig aktuelle Ereignisse in die Zeitung eingearbeitet werden.
Die verkaufte Auflage liegt bei 48.128 Exemplare (3.Quartal 2016).
Adresse
Garmischer Straße 35
81373 München
☎ : (089) 2377-0
@ : info@abendzeitung.de
www.abendzeitung-muenchen.de, offizielle Website
Einzelnachweise
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