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Brücklmeier wuchs in Leipzig auf. Er studierte Rechtswissenschaften und Nationalökonomie ab 1923 unter anderem an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] in München, Leipzig, Würzburg und Lausanne. In München trat er dem Corps Bavaria bei. | Brücklmeier wuchs in Leipzig auf. Er studierte Rechtswissenschaften und Nationalökonomie ab 1923 unter anderem an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] in München, Leipzig, Würzburg und Lausanne. In München trat er dem Corps Bavaria bei. | ||
Er hatte 1934 einen Aufnahmeantrag in die | Er hatte 1934 einen Aufnahmeantrag in die {{WL2|NSDAP}} gestellt und wurde leitendes SS-Mitglied. 1939 wurde er wegen angeblich defätistischer Äußerungen denunziert und vom Chef des RSHA verhört. Er wurde am 21. Oktober 1940 aus dem Auswärtigen Dienst entlassen und in den Ruhestand versetzt. Danach leiste er Kriegsdienst in Frankreich und war ab 1941 bei verschiedenen Wehrmachtsdienststellen in Berlin eingesetzt. Ab 1942 war er bei der Firma Nordsee GmbH in Berlin angestellt. | ||
Bereits 1938 und 1939 war er aktiv an einer Verschwörung gegen Hitler beteiligt. In einem Kabinetts-Plan der Widerstandskämpfer war Brücklmeier als Staatssekretär des Außenministeriums vorgesehen. Der Widerstandskämpfer wurde im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 am 20. Oktober 1944 im Gefängnis Plötzensee in Berlin erhängt. | Bereits 1938 und 1939 war er aktiv an einer Verschwörung gegen Hitler beteiligt. In einem Kabinetts-Plan der Widerstandskämpfer war Brücklmeier als Staatssekretär des Außenministeriums vorgesehen. Der Widerstandskämpfer wurde im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 am 20. Oktober 1944 im Gefängnis Plötzensee in Berlin erhängt. |
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