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Der '''Geheimvertrag von Bogenhausen''' war ein im Jahr [[1805]] geschlossener Vertrag zwischen dem [[Kurfürstentum]] [[Bayern]] und Frankreich. Er führte letztendlich zur Entstehung des [[Königreich]]s Bayern. | Der '''Geheimvertrag von Bogenhausen''' war ein im Jahr [[1805]] geschlossener Vertrag zwischen dem [[Kurfürstentum]] [[Bayern]] und Frankreich. Er führte letztendlich zur Entstehung des [[Königreich]]s Bayern. | ||
Die politische Neutralität des territorial stark | Die politische Neutralität des territorial stark zersplitterten Bayern war in der Zeit der [[Napoleon]]ischen Kriege zu einer existenziellen Gefahr für den bayerischen Staat geworden. Insbesondere auf Betreiben von Freiherr [[Maximilian von Montgelas]] wurde am 25. August 1805 in einem Gartenhaus in [[Bogenhausen]] dieser Vertrag unterzeichnet. Napoleon sicherte darin Bayern die Gebietsgewinne in Franken und Schwaben zu und dem bayerischen Kurfürsten wurde die Königswürde zuerkannt. Als Gegenleistung musste Bayern Frankreich militärischen Beistand leisten. Der Vertrag hielt bis [[1813]], als Bayern kurz vor der Völkerschlacht von Leipzig die Fronten wechselte und dadurch schließlich auf der Seite der Sieger stand. In den Friedensverhandlungen (Wiener Kongress 1814/15) konnte Bayern seine territorialen Gewinne und den Titel als Königreich behaupten. | ||
== Siehe auch == | |||
*[[Maximilian I. Joseph]] | *[[Maximilian I. Joseph]] | ||
*[[Vertrag von München von 1816]] | *[[Vertrag von München von 1816]] | ||
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[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:1805]] |
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