Franz Matt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Matt''' (geb. 9. September [[1860]] in Offenbach an der Queich, Pfalz; gest. 4. August [[1929]] in [[München]]) war Jurist und Politiker der [[Bayerische Volkspartei|BVP]]. Als Kultusminister sowie stellvertretender Ministerpräsident hat er im nachrevolutionären Bayern von [[1920]] bis [[1926]] gewirkt. Er leistete und organisierte den WIderstand gegen den [[Ludendorff-Hitler-Putsch]]. Noch in München erließ er an dem späten Abend einen an die Bevölkerung gerichteten Aufruf gegen den ''„Preußen [[Erich Ludendorff|Ludendorff]]“'', der, laut Frankfurter Zeitung vom 5. August 1929, wesentlich zur Überwindung des Putschversuchs beigetragen hat.
'''Franz Matt''' (* [[9. September]] [[1860]] in {{WL2|Offenbach an der Queich}}, Pfalz; † [[4. August]] [[1929]] in [[München]]) war Jurist und Politiker der konservativen [[Bayerische Volkspartei|Bayerischen Volkspartei (BVP)]]. Als [[Kultusministerium|Kultusminister]] und insbesondere als [[Ministerpräsident|stellvertretender Ministerpräsident]] hat er im nachrevolutionären [[Bayern]] von [[1920]] bis [[1926]] gewirkt. Er leistete und organisierte den Widerstand gegen den [[Ludendorff-Hitler-Putsch]], während von Kahr in der Hand der Putschisten war. Noch in München erließ er, vor der Flucht nach Regensburg, an spätem Abend 1923 einen an die Bevölkerung gerichteten Aufruf gegen die Pläne des ''„Preußen [[Erich Ludendorff|Ludendorff]]“'', der, laut Frankfurter Zeitung vom 5. August 1929, wesentlich zur Überwindung des Putschversuchs beigetragen hat.
 
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2022, 09:11 Uhr

Franz Matt (* 9. September 1860 in Offenbach an der QueichW, Pfalz; † 4. August 1929 in München) war Jurist und Politiker der konservativen Bayerischen Volkspartei (BVP). Als Kultusminister und insbesondere als stellvertretender Ministerpräsident hat er im nachrevolutionären Bayern von 1920 bis 1926 gewirkt. Er leistete und organisierte den Widerstand gegen den Ludendorff-Hitler-Putsch, während von Kahr in der Hand der Putschisten war. Noch in München erließ er, vor der Flucht nach Regensburg, an spätem Abend 1923 einen an die Bevölkerung gerichteten Aufruf gegen die Pläne des „Preußen Ludendorff, der, laut Frankfurter Zeitung vom 5. August 1929, wesentlich zur Überwindung des Putschversuchs beigetragen hat.

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