33.950
Bearbeitungen
Girus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Herbert Landauer''' (* 23. Juni 1904 in München; † 28. Juni 1984 ebenda) war Architekt. Er studierte von 1923 bis 1927 Architektur an der TUM|Tech…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Herbert Landauer''' (* 23. Juni 1904 in [[München]]; † 28. Juni 1984 ebenda) war Architekt. | '''Herbert Landauer''' (* [[23. Juni]] [[1904]] in [[München]]; † [[28. Juni]] [[1984]] ebenda) war Architekt. | ||
Er studierte von 1923 bis 1927 Architektur an der [[TUM|Technischen Hochschule München]] bei [[German Bestelmeyer]]. Anschließend arbeitete er drei Jahre unter [[Robert Vorhoelzer]] bei der Oberpostdirektion München, für die er zahlreiche [[Post]]bauten verwirklichte. 1930 wurde er dann Regierungsbaumeister und gewann für einen Entwurf für die [[Mustersiedlung Ramersdorf]] einen Preis. Anfang der 1930er Jahre arbeitete er ehrenamtlich für den [[Bayerischer | Er studierte von 1923 bis 1927 Architektur an der [[TUM|Technischen Hochschule München]] bei [[German Bestelmeyer]]. Anschließend arbeitete er drei Jahre unter [[Robert Vorhoelzer]] bei der Oberpostdirektion München, für die er zahlreiche [[Post]]bauten verwirklichte. 1930 wurde er dann Regierungsbaumeister und gewann für einen Entwurf für die [[Mustersiedlung Ramersdorf]] einen Preis. Anfang der 1930er Jahre arbeitete er ehrenamtlich für den [[Bayerischer Kunstgewerbeverein|Bayerischen Kunstgewerbeverein]] München. | ||
Nach der Machtergreifung des [[NS-Zeit|NS-Regimes]] 1933 wurde Landauer nach Berlin versetzt, wo er für Luftwaffe-Bauten in [[Bayern]], Württemberg und Baden zuständig war. 1939 lehrte er an der [[Kunstgewerbeschule]] in der [[Luisenstraße]]. Nach einem Spruchkammerverfahren 1946 durfte er seine Lehrtätigkeit wieder aufnehmen. | Nach der Machtergreifung des [[NS-Zeit|NS-Regimes]] 1933 wurde Landauer nach Berlin versetzt, wo er für Luftwaffe-Bauten in [[Bayern]], Württemberg und Baden zuständig war. 1939 lehrte er an der [[Kunstgewerbeschule]] in der [[Luisenstraße]]. Nach einem Spruchkammerverfahren 1946 durfte er seine Lehrtätigkeit wieder aufnehmen. | ||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
* 1928–1930: Postamt und Verstärkeramt [[Grünwald]] (mit Robert Vorhoelzer) | * 1928–1930: Postamt und Verstärkeramt [[Grünwald]] (mit Robert Vorhoelzer) | ||
* 1929: Siedlung „Ludwigsvorstadt“ an der [[Kazmairstraße]] in München | * 1929: Siedlung „Ludwigsvorstadt“ an der [[Kazmairstraße]] in München | ||
* 1930: Entwurf für die Mustersiedlung Ramersdorf | * 1930: Entwurf für die [[Mustersiedlung Ramersdorf]] | ||
*''Luftgaukommando'' (heute Bayerisches Wirtschaftministerium) an der [[Prinzregentenstraße]] 26–28 | *''Luftgaukommando'' (heute Bayerisches [[Wirtschaftministerium]]) an der [[Prinzregentenstraße]] 26–28 | ||
{{Wikipedia}} | {{Wikipedia}} | ||
| Zeile 17: | Zeile 17: | ||
{{SORTIERUNG:Landauer, Herbert}} | {{SORTIERUNG:Landauer, Herbert}} | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Person]] | |||
[[Kategorie:Architekt]] | [[Kategorie:Architekt]] | ||
[[Kategorie:Lehrer]] | [[Kategorie:Lehrer]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1904]] | |||
[[Kategorie:Gestorben 1984]] | |||
Bearbeitungen