Centa Herker-Beimler: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Centa Herker''' (* 12. März [[1909]] in [[München]]; † 19. August [[2000]] in München) war engagierte Gegnerin gegen den [[Nationalsozialismus]] und Ehefrau des {{WL2|de:Kommunistische Partei Deutschlands|KPD}}-Reichstagsabgeordneten [[Hans Beimler]]. | '''Centa Herker''' (* [[12. März]] [[1909]] in [[München]]; † [[19. August]] [[2000]] in München) war engagierte Gegnerin gegen den [[Nationalsozialismus]] und Ehefrau des {{WL2|de:Kommunistische Partei Deutschlands|KPD}}-Reichstagsabgeordneten [[Hans Beimler]]. | ||
Herker war Tochter einer Arbeiterfamilie und heiratete im Jahre [[1930]] Hans Beimler. Sie war in der Zeit von [[1933]] bis [[1945]] insgesamt viereinhalb Jahre inhaftiert. Auch nach dem Krieg war sie weiter politisch aktiv. Sie trug durch ihre Vorträge als Zeitzeugin zur Aufklärung Jugendlicher über das Naziregime bei. | Herker war Tochter einer Arbeiterfamilie und heiratete im Jahre [[1930]] Hans Beimler. Sie war in der Zeit von [[1933]] bis [[1945]] insgesamt viereinhalb Jahre inhaftiert. Auch nach dem Krieg war sie weiter politisch aktiv. Sie trug durch ihre Vorträge als Zeitzeugin zur Aufklärung Jugendlicher über das Naziregime bei. |
Version vom 5. März 2022, 11:02 Uhr
Centa Herker (* 12. März 1909 in München; † 19. August 2000 in München) war engagierte Gegnerin gegen den Nationalsozialismus und Ehefrau des KPDW-Reichstagsabgeordneten Hans Beimler.
Herker war Tochter einer Arbeiterfamilie und heiratete im Jahre 1930 Hans Beimler. Sie war in der Zeit von 1933 bis 1945 insgesamt viereinhalb Jahre inhaftiert. Auch nach dem Krieg war sie weiter politisch aktiv. Sie trug durch ihre Vorträge als Zeitzeugin zur Aufklärung Jugendlicher über das Naziregime bei.
Herker ist Namensgeberin des Centa-Herker-Bogens in Schwabing.
(Quelle: Muenchen.de: Straßenneubenennung 2004); Süddeutsche Zeitung, 2. Januar 2019 Serie: Frauen machen Politik:Hitler-Gegnerinnen