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Wissend, dass ihm in der KZ-Haft ein ähnlich scheußliches Ende wie den drei ersten Ermordeten sicher war, unternahm er in der Nacht vom 8. Mai [[1933]] das Wagnis der Flucht und entkam aus dem Bunker (dem internen Lagergefängnis im KZ) in die Freiheit. Sein dokumentarischer Erlebnisbericht mit dem Titel "''Im Mörderlager Dachau''", in der UdSSR veröffentlicht und von der Auslandspresse nachgedruckt, durchbrach erstmals international die Mauer des Schweigens.
Wissend, dass ihm in der KZ-Haft ein ähnlich scheußliches Ende wie den drei ersten Ermordeten sicher war, unternahm er in der Nacht vom 8. Mai [[1933]] das Wagnis der Flucht und entkam aus dem Bunker (dem internen Lagergefängnis im KZ) in die Freiheit. Sein dokumentarischer Erlebnisbericht mit dem Titel "''Im Mörderlager Dachau''", in der UdSSR veröffentlicht und von der Auslandspresse nachgedruckt, durchbrach erstmals international die Mauer des Schweigens.
Ab Ende 1933 bis zum Sommer 1936 arbeitete er in Paris, Prag und Zürich für die ''Rote Hilfe,'' um den Widerstand in Deutschland zu unterstützen.


Im Juli/August 1936 fuhr er von Paris aus zur Unterstützung der spanischen Republikaner nach Barcelona, um dort mit der Aufstellung des Thälmann-Bataillons und der Internationalen Brigaden (Interbrigaden) die Regierungsseite gegen die Putschisten um Franco zu unterstützen. Dort starb er.  
Im Juli/August 1936 fuhr er von Paris aus zur Unterstützung der spanischen Republikaner nach Barcelona, um dort mit der Aufstellung des Thälmann-Bataillons und der Internationalen Brigaden (Interbrigaden) die Regierungsseite gegen die Putschisten um Franco zu unterstützen. Dort starb er.  
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