Nikolaiplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. September 2016, 21:25 Uhr
Am Nikolaiplatz in Schwabing treffen die Nikolaistraße, die Siegesstraße, die Maria-Josepha-Straße und die Dillisstraße aufeinander.
Er wurde benannt nach der ehemals dort befindlichen Nicolaikirche, die 1898 abgebrochen wurde.
Die Trambahn am Platz
In den Jahren von 1928 bis zum 1. März 1970 umrundete die vom Harras kommende Trambahn der Linie 22 den Nikolaiplatz, um dann wieder ihren Rückweg zum Harras antreten zu können. Von hier aus sind bereits Gleise für eine mögliche Verbindung durch den Englischen Garten verlegt gewesen. Diese enden heute nur wenige Meter in die Maria-Josepha-Straße hineinragend. Die Gleisreste der Wendeschleife um den Platz herum und die Verbindung zur Hohenzollernstraße sind auch noch vorhanden und blinzeln teils zwischen den Natursteinen und dem Teer hervor. Vielleicht gibt es sie eines Tages wieder, die alte Tramlinie 22.
Der Fischer-Brunnen
Bereits ein Jahr nach dem der Nikolaiplatz angelegt wurde errichtete die Stadtgemeinde den Fischerbrunnen auf dessen Platzmitte.
Die Gedenktafel
Vormals stand auf dem Platz die kleine Nicolaikirche, die direkt an der Schwabinger Landstraße lag. Die Kirche war Namensgeber für die Straße und den Platz. Hier erinnert eine Gedenktafel an der Fassade der Nikolaistraße an das Aussehen der Kirche. Direkt unterhalb der Tafel war einst die Haltestelle der Tram 22. Hier trafen sich die Fahrgäste aus Sendling, um in den Englischen Garten wandern zu können.
Quellen und Nachweise
- Dieter Wieland: Damals ... Topographie - Der Nicolaiplatz - (Fernsehsendung 1973).
- Dombart:
Lage
>> Geographische Lage von Nikolaiplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)