Panoramenmalerei: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Bekannt sind noch das
Bekannt sind noch das
* 1826 Panorama vom [[Residenz|Königlichen Hoftheater]]
* 1826 Panorama vom [[Residenz|Königlichen Hoftheater]]
* 1841 Panorama vom [[Peterskirche|Petersturm]] für die [[Berufsfeuerwehr|Städtische Feuerwehr]]
* 1841 Panorama vom [[Alter Peter|Alten Peter]] für die [[Berufsfeuerwehr|Städtische Feuerwehr]]
* 1858 Panorama vom Petersturm
* 1858 Panorama vom Alten Peter
* 1857 Panorama von der [[Haidhausen|Haidhauser Kirche]]
* 1857 Panorama von der [[Haidhausen|Haidhauser Kirche]]
* 1890 Panorama von der [[Mariahilf|Mariahilfkirche]] in der Au
* 1890 Panorama von der [[Mariahilf|Mariahilfkirche]] in der Au

Version vom 9. Februar 2015, 23:51 Uhr

Zeitweise war die Panoramenmalerei in München ein weltweit führendes Kunstgewerbe. Damit sind im Unterschied zu heutigen Panoramafotos riesige Gemälde gemeint, die gegen Eintritt in drei speziellen Rundgebäuden ausgestellt wurden. Als Maler können Louis Braun, Michael Zeno Diemer und Franz Roubaud genannt werden.

Über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren wurden mehr als 40 Panoramen in München hergestellt. Münchner Künstler haben aber auch im Ausland Rundgemälde produziert, z. B. in Polen, in Russland, in Belgien und den Vereinigten Staaten. Zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Panoramen zu einem Massenmedium. Auf riesigen Rundgemälden wurden auch Schlachten aus Sendlingen, den Deutsch-Französischen Kriegen "gezeigt".

Bekannt sind noch das

Aber es gab auch, regelrecht als Exportschlager, gemalte Kreuzigungen Christi als Panorama. Ein Buch beschreibt die Entstehung der Panorama-Gemälde, die Auftraggeber und die Künstler, die Bauplänen der Panorama-Gebäude.

Vergleiche auch

Literatur

  • Franz Schiermeier: Panorama München - München als Zentrum der Panoramen-Herstellung. Herausgegeben vom Stadtarchiv München. Schiermeier-Verlag, München, 2009. 96 Seiten. ISBN