Dixie Fried Tigers: Unterschied zwischen den Versionen

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(deutschlandweit bekannter Rockerclub, erwähnte Personen von überregionaler Bekanntheit)
(gut, Nachnamen abgekürzt)
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Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der [[Marienplatz]], abends in erster Linie der [[Pop Club]], der [[Rattlesnake Saloon]] oder die [[Palme]] in der [[Zentnerstraße]]. Zu [[Mirage]]-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das [[Platzl]] an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).
Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der [[Marienplatz]], abends in erster Linie der [[Pop Club]], der [[Rattlesnake Saloon]] oder die [[Palme]] in der [[Zentnerstraße]]. Zu [[Mirage]]-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das [[Platzl]] an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).


Der offensichtlich beeindruckendste Dixie Fried Tiger war sicherlich der frühere Finanzbeamte und Kickboxer [[Karlheinz Lohr]] (* 1964) aka "2-Meter-Charly" oder "Dixie-Charly". Er führte Anfang der 1990er rund 200 Rockabillies an.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489967.html Krieg auf den Straßen], Der Spiegel 9/1991, 25. Februar 1991.</ref><ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13491436.html Dann macht er dich kalt], Der Spiegel 43/1991, 14. Oktober 1991.</ref> [[Manfred Geith]] (* 1965) war dann in der Jugendarbeit des "Nationalen Blocks", aus dem 1996 dann der Neonazi-Verein [[Freizeitverein Isar 96|Freizeitverein Isar 96 e.V.]] (FZV) entstand, der wiederum 2002 weitgehend in der {{WL2|Kameradschaft Süd}} aufgegangen sein soll, und in der {{WL2|Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front}} (GdNF) tätig.<ref>[http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/2857  Materialien 1992 : Der Marsch ins Vierte Reich], Protest München, Sub-Bavaria.</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2005/03/108724.shtml Anmerkungen zum Naziaufmarsch am 2.4.05 in München], Indymedia.</ref>
== Bekannte Mitglieder ==
Kopf der Dixie Fried Tigers war der frühere Finanzbeamte und Kickboxer Karlheinz L. (* 1964), besser bekannt als "2-Meter-Charlie" oder "Dixie-Charlie". Er führte Anfang der 1990er rund 200 Rockabillies an und war deutschlandweit in der Szene bekannt.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489967.html Krieg auf den Straßen], Der Spiegel 9/1991, 25. Februar 1991.</ref><ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13491436.html Dann macht er dich kalt], Der Spiegel 43/1991, 14. Oktober 1991.</ref>
 
Manfred G. (* 1965) war dann in der Jugendarbeit des "Nationalen Blocks", aus dem 1996 dann der Neonazi-Verein [[Freizeitverein Isar 96|Freizeitverein Isar 96 e.V.]] (FZV) entstand, der wiederum 2002 weitgehend in der {{WL2|Kameradschaft Süd}} aufgegangen sein soll, und in der {{WL2|Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front}} (GdNF) tätig.<ref>[http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/2857  Materialien 1992 : Der Marsch ins Vierte Reich], Protest München, Sub-Bavaria.</ref><ref>[http://de.indymedia.org/2005/03/108724.shtml Anmerkungen zum Naziaufmarsch am 2.4.05 in München], Indymedia.</ref>


== Fotolinks ==
== Fotolinks ==

Version vom 2. Dezember 2013, 09:21 Uhr

Die Dixie Fried Tigers waren die erste Münchener RockabillyW-Crew. Die Gruppierung gründete sich in den frühen 1980er Jahren. Sie war in der Szene deutschland weit vernetzt. Von der Polizei wurde sie als "deutlich rechts tendierend" eingestuft.

Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der Marienplatz, abends in erster Linie der Pop Club, der Rattlesnake Saloon oder die Palme in der Zentnerstraße. Zu Mirage-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das Platzl an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).

Bekannte Mitglieder

Kopf der Dixie Fried Tigers war der frühere Finanzbeamte und Kickboxer Karlheinz L. (* 1964), besser bekannt als "2-Meter-Charlie" oder "Dixie-Charlie". Er führte Anfang der 1990er rund 200 Rockabillies an und war deutschlandweit in der Szene bekannt.[1][2]

Manfred G. (* 1965) war dann in der Jugendarbeit des "Nationalen Blocks", aus dem 1996 dann der Neonazi-Verein Freizeitverein Isar 96 e.V. (FZV) entstand, der wiederum 2002 weitgehend in der Kameradschaft SüdW aufgegangen sein soll, und in der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen FrontW (GdNF) tätig.[3][4]

Fotolinks

Einzelnachweise

  1. Krieg auf den Straßen, Der Spiegel 9/1991, 25. Februar 1991.
  2. Dann macht er dich kalt, Der Spiegel 43/1991, 14. Oktober 1991.
  3. Materialien 1992 : Der Marsch ins Vierte Reich, Protest München, Sub-Bavaria.
  4. Anmerkungen zum Naziaufmarsch am 2.4.05 in München, Indymedia.