Dixie Fried Tigers: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dixie Fried Tigers''' waren die erste Münchener {{WL2|Rockabilly}}-Crew. Die Gruppierung gründete sich in den frühen 1980er Jahren. Von der Polizei wurde die Gruppierung als "deutlich rechts" eingestuft.
Die '''Dixie Fried Tigers''' waren die erste Münchener {{WL2|Rockabilly}}-Crew. Die Gruppierung gründete sich in den frühen 1980er Jahren. Sie war in der Szene deutschland weit vernetzt. Von der Polizei wurde sie als "deutlich rechts" eingestuft.


Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der [[Marienplatz]], abends in erster Linie der [[Pop Club]], der [[Rattlesnake Saloon]] oder die [[Palme]] in der [[Zentnerstraße]]. Zu [[Mirage]]-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das [[Platzl]] an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).
Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der [[Marienplatz]], abends in erster Linie der [[Pop Club]], der [[Rattlesnake Saloon]] oder die [[Palme]] in der [[Zentnerstraße]]. Zu [[Mirage]]-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das [[Platzl]] an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).

Version vom 1. Dezember 2013, 09:12 Uhr

Die Dixie Fried Tigers waren die erste Münchener RockabillyW-Crew. Die Gruppierung gründete sich in den frühen 1980er Jahren. Sie war in der Szene deutschland weit vernetzt. Von der Polizei wurde sie als "deutlich rechts" eingestuft.

Einzelne der wenigen Mitglieder sehen sich heute noch als Dixie Fried Tiger. Treffpunkt war tagsüber vorwiegend der Marienplatz, abends in erster Linie der Pop Club, der Rattlesnake Saloon oder die Palme in der Zentnerstraße. Zu Mirage-Zeiten traf man sie spät nachts auch in den Kenipen um das Platzl an. Typisch waren die Lederjacken mit Rückenaufnähern (Patches).

Der offensichtlich beeindruckendste Dixie Fried Tiger war sicherlich der frühere Finanzbeamte und Kickboxer Karlheinz Lohr (* 1964) aka "2-Meter-Charly" oder "Dixie-Charly".[1][2] Manfred Geith (* 1965) war dann in der Jugendarbeit des "Nationalen Blocks", aus dem 1996 dann der Neonazi-Verein Freizeitverein Isar 96 e.V. (FZV) entstand, der wiederum 2002 weitgehend in der Kameradschaft SüdW aufgegangen sein soll, und in der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen FrontW (GdNF) tätig.[3][4]

Fotolinks

Einzelnachweise

  1. Krieg auf den Straßen, Der Spiegel 9/1991, 25. Februar 1991.
  2. Dann macht er dich kalt, Der Spiegel 43/1991, 14. Oktober 1991.
  3. Materialien 1992 : Der Marsch ins Vierte Reich, Protest München, Sub-Bavaria.
  4. Anmerkungen zum Naziaufmarsch am 2.4.05 in München, Indymedia.