Ampfingstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Mueampfinginnsbrucker122019.jpg|mini|Auf der Ampfingstraße am Abzweig in Richtung zum Innsbrucker Ring blickend.]]
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== Geschichtlicher Verlauf ==
== Geschichtlicher Verlauf ==
Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am Rand von Haidhausen, zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, ''zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim.''
Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am Rand von Haidhausen, zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, ''zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim.'' Ob die Verbindung ab der Rosenheimer Straße je gebaut war ist fraglich, da es im Abschnitt bis zur Grafinger Straße hier keiner Anwohner gab.
* Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem ''Grafinger Platz'' an der Schwppermannstraße, führt weiter zur Kreuzung mit der Mühldorfstraße am ''Ampfingplatz'', quert die Isareckstraße, zieht fort bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, weiter hinauf zum ehemaligen Petroliumlagerhaus, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weihenstephaner Straße.
* Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem ''Grafinger Platz'' an der Schwppermannstraße, führt weiter zur Kreuzung mit der Mühldorfstraße am ''Ampfingplatz'', quert die Isareckstraße, zieht fort bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, weiter hinauf zum ehemaligen Petroliumlagerhaus, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weihenstephaner Straße.
* Im Jahr 1931 wird der Abschnitt, beginnend an der Jahre später erbauten Leuchtenbergring-Unterführung, in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik, und wird rechter Hand als Neumarkter Straße fortgesetzt. Am anderen Ende wird der frühere Verlauf, nahe einer nicht mehr existierenden ''Schweppermannstraße'', beginnend an der Grafinger Straße, nahe dem Werksviertel, auf die ehemalige ''Rohrbach Straße'', die eine Verbindung mit der ''Erdinger Straße'', nachmals Aschheimer Straße, einging, an der Piuskirche vorbei, umgelegt.
* Im Jahr 1931 wird der Abschnitt, beginnend an der Jahre später erbauten Leuchtenbergring-Unterführung, in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik, und wird rechter Hand als Neumarkter Straße fortgesetzt. Am anderen Ende wird der frühere Verlauf, nahe einer nicht mehr existierenden ''Schweppermannstraße'', beginnend an der Grafinger Straße, nahe dem Werksviertel, auf die ehemalige ''Rohrbach Straße'', die eine Verbindung mit der ''Erdinger Straße'', nachmals Aschheimer Straße, einging, an der Piuskirche vorbei, umgelegt.
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