Am Kosttor: Unterschied zwischen den Versionen

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| Alternativnamen      = Wurzertor, Graggenauer Tor
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| Nutzergruppen        = Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
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== Die Gedenktafel ==
== Die Gedenktafel ==
An der Fassade des Gebäudes Platzl 5, bauzeitlich das Hotel Roth, findet sich auf der Höhe der ersten Etage, Sichtachse zum Brunnen zeigend, eine steinerne Gedenktafel die über den Neuthurm und das Kosttor berichten. Die Tafel wurde auf Anordnung Ludwig II, nach dem Abbruch der Toranlagen im Sommer 1872<ref>Alckens: ''Die Gedenktafeln.'' München 1938</ref>, dort angebracht. Die Tafel ist erhalten, und wurde auch auf den Nachfolgebau aus den 1880er Jahren, das Hotel, an Ort und Stelle wieder angebracht und ist seither unverändert erhalten.
An der Fassade des Gebäudes Platzl 5, bauzeitlich das Hotel Roth, findet sich auf der Höhe der ersten Etage, Sichtachse zum Brunnen zeigend, eine steinerne Gedenktafel die über den Neuthurm und das Kosttor berichten. Die Tafel wurde auf Anordnung Ludwig II, nach dem Abbruch der Toranlagen im Sommer 1872<ref>Alckens: ''Die Gedenktafeln.'' München 1938</ref>, dort angebracht. Die Tafel hat ide Zeit überdauert, und wurde auch auf den Nachfolgebau aus den [[1880er]]-Jahren, dem Hotel, an Ort und Stelle wieder angebracht.


== Standortsituation ==
== Standortsituation ==
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:''Dieses hieß einst das Wurzerthor, vermutlich von dem Nahmen eines Anwohners. Nachher, als im Jahre [[1449]] Martin Ridler des inneren Rathes eine Stiftung für 6 Personen gemacht hatte, die daselbst gespeiset wurden, und deren Anzahl nachher unter Verwaltung des Magistrats und durch mehrere Wohlthäter sehr vermehret wurde, wurde es das Kost- oder Brodthor genannt, unter welcher Benennung es noch in den gleichzeitigen Sahlbüchern vorkommt. Es führt die Jahreszahl 1526. Der Nahme blieb, obgleich später das Almosen selbst auf den [[Frauenkirche|Frauenfreithof]] übersetzt wurde.''
:''Dieses hieß einst das Wurzerthor, vermutlich von dem Nahmen eines Anwohners. Nachher, als im Jahre [[1449]] Martin Ridler des inneren Rathes eine Stiftung für 6 Personen gemacht hatte, die daselbst gespeiset wurden, und deren Anzahl nachher unter Verwaltung des Magistrats und durch mehrere Wohlthäter sehr vermehret wurde, wurde es das Kost- oder Brodthor genannt, unter welcher Benennung es noch in den gleichzeitigen Sahlbüchern vorkommt. Es führt die Jahreszahl 1526. Der Nahme blieb, obgleich später das Almosen selbst auf den [[Frauenkirche|Frauenfreithof]] übersetzt wurde.''


[[Datei:MueKosttor032012a.jpg|thumb|240px|Am Kosttor 3]]
== Die Fassaden ==
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Datei:MueKosttor032012a.jpg|Am Kosttor 3. Im Jahr 2012.
Datei:Muekosttor3032024.jpg|Im Jahr 2024, abermals der Blick auf die Fassade des Gebäudes Am Kosttor 3, nun ohne parkende Blechkisten.
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== Lage ==
== Lage ==
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<references/>
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[[Kategorie:Am Kosttor| ]]
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[[Kategorie:Straße und Platz]]
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[[Kategorie:Stadtmauer|Kost]]
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