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Zur Verbesserung der Benutzbarkeit einer Sammlung von schließlich ca. 600 öffentlich oder sonstwie leicht zu besichtigenden Brunnen schlage ich nochmals eine weitere Strukturierung der Münchner-Brunnen-Liste vor. Es wäre nützlich und angenehm, weiterhin über die rein alpabetische Registrierung hinauszukommen, und auch werberisch wirkungsvoller für die Lebens-Resource | Zur Verbesserung der Benutzbarkeit einer Sammlung von schließlich ca. 600 öffentlich oder sonstwie leicht zu besichtigenden Brunnen schlage ich nochmals eine weitere Strukturierung der Münchner-Brunnen-Liste vor. Es wäre nützlich und angenehm, weiterhin über die rein alpabetische Registrierung hinauszukommen, und auch werberisch wirkungsvoller für die Lebens-Resource | ||
W a s s e r. Selbst eine alphabetische Katalogisierung nach Brunnen-Standorten, wie sie vor 37 Jahren Otto Josef Bistritzki in seinem vom Stadtarchiv angeregten Buch 'Brunnen in München' so eindrucksvoll übernommen hatte, reicht für eine Verbesserung der Zuneigung der Münchner Bürger zu ihrem zentralen Lebensmittel W a s s e r heute nicht mehr aus, obwohl man über das Straßenverzeichnis, mithilfe eines Stadtplans, einen gesuchten Brunnen auffinden kann. Dabei aber erfährt man nichts über die weiteren Brunnen in seinem Wohngebiet oder Stadtteil. Und da die Ortsgeschichte der ehemaligen Dörfer, Neusiedlungsgebiete in München und seiner modernen Neubaugebiete, in den derzeit 25 Stadtbezirken ohnehin gepflegt wird, wäre es zur Förderung der Verantwortlichkeit für unser zentrales Lebensmittel zweckmäßig, die Brunnnen als Symbol für die Quelle des Lebens auch dort aufzuführen, nicht zuletzt ausgehend von den 'Wasserspendern' in den Schulen der jeweiligen Wohngebiete, in denen auch der respektvolle Umgang mit Wasser spielend erlernt werden könnte – | W a s s e r. Selbst eine alphabetische Katalogisierung nach Brunnen-Standorten, wie sie vor 37 Jahren Otto Josef Bistritzki in seinem vom Stadtarchiv angeregten Buch 'Brunnen in München' so eindrucksvoll übernommen hatte, reicht für eine Verbesserung der Zuneigung der Münchner Bürger zu ihrem zentralen Lebensmittel W a s s e r heute nicht mehr aus, obwohl man über das Straßenverzeichnis, mithilfe eines Stadtplans, einen gesuchten Brunnen auffinden kann. Dabei aber erfährt man nichts über die weiteren Brunnen in seinem Wohngebiet oder Stadtteil. Und da die Ortsgeschichte der ehemaligen Dörfer, Neusiedlungsgebiete in München und seiner modernen Neubaugebiete, in den derzeit 25 Stadtbezirken ohnehin gepflegt wird, wäre es zur Förderung der Verantwortlichkeit für unser zentrales Lebensmittel zweckmäßig, die Brunnnen als Symbol für die Quelle des Lebens auch dort aufzuführen, nicht zuletzt ausgehend von den 'Wasserspendern' in den Schulen der jeweiligen Wohngebiete, in denen auch der respektvolle Umgang mit Wasser spielend erlernt werden könnte – besonders im Vergleich mit den Wassernotstands-Gebieten für Milliarden Menschen in unser Welt. | ||
In den letzten 120 Jahren haben, besonders eindrucksvoll in München, die alten Zieh- und Laufbunnen durch künstlerische Gestaltung, 'Glanz und Schimmer' gewonnen, sind aber dabei schon etwas in die ökologische Sackgasse reiner Zier- und Pritschel-Brunnen geraten und oftmals durch Zigarettenkippen, Plastikbecher + Löffel, Einmal-Schnupftücher und diverses Verpackungsmaterial verunreinigt. Wer würde denn vor dem Verzehr etwa Gleiches in sein Mittagessen hineinwerfen? - | In den letzten 120 Jahren haben, besonders eindrucksvoll in München, die alten Zieh- und Laufbunnen durch künstlerische Gestaltung, 'Glanz und Schimmer' gewonnen, sind aber dabei schon etwas in die ökologische Sackgasse reiner Zier- und Pritschel-Brunnen geraten und oftmals durch Zigarettenkippen, Plastikbecher + Löffel, Einmal-Schnupftücher und diverses Verpackungsmaterial verunreinigt. Wer würde denn vor dem Verzehr etwa Gleiches in sein Mittagessen hineinwerfen? - |
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