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Eine Grottenarchitektur bildet den Mittelpunkt des Springbrunnens. Über mehrere Stufen fällt das Wasser in ein Becken, das mit einer halbrunden Bank eingerahmt ist, an deren beiden Enden Rehe lagern. Über dem Brunnenbecken bildet ein Hirsch mit einer Dianafigur den dramatischen Höhepunkt. Diana, die Jagdgättin, trägt im Haar einen Lobeerkranz, in der linken Hand hält sie einen Bogen und auf der rechten sitzt ein Jagdfalke. Sie selbst liegt mehr als sie steht auf dem Hirsch. | Eine Grottenarchitektur bildet den Mittelpunkt des Springbrunnens. Über mehrere Stufen fällt das Wasser in ein Becken, das mit einer halbrunden Bank eingerahmt ist, an deren beiden Enden Rehe lagern. Über dem Brunnenbecken bildet ein Hirsch mit einer Dianafigur den dramatischen Höhepunkt. Diana, die Jagdgättin, trägt im Haar einen Lobeerkranz, in der linken Hand hält sie einen Bogen und auf der rechten sitzt ein Jagdfalke. Sie selbst liegt mehr als sie steht auf dem Hirsch. | ||
Der Falke (Horus) krallt sich auf den | Der Falke (Horus) krallt sich derzeit auf den Endgliedern des rechten Daumens der insoweit unprofessionell (und ausserdem sehr schmerzhaft) dargestellten Diana (Artemis) fest. Als Falknerin müßte sie ihren Jagdgefährten auf der mit einem Falknerhandschuh geschützten und etwas nach aussen gedrehten Faust (über dem Daumengrundgelenk) tragen. Ihre Falkner-Hand stützt sich zudem auf die 'Verlängerung des Rückens' vom Hirschen, den die in der Linken mit Pfeil und Bogen bewaffnete Jägerin als ihren 'Ansitz zur Weiter-Jagd' nutzt. - Als Jagdgebiet dient natürlich nicht mehr der Kufsteiner Platz, sondern Diana soll uns erinnern an das im Überschwemmungsgebiet der Isar hier gelegene Jagdgebiet der Herzogs Maximilian in Bayern, Vater der Kaiserin Elisabeth von Österreich. | ||
;Künstler: [[Mathias Gasteiger]] | ;Künstler: [[Mathias Gasteiger]] |
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