1.448
Bearbeitungen
Sdfgh (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:62_valley.jpg|thumb|Genoveva-Brunnen]] | [[Bild:62_valley.jpg|thumb|Genoveva-Brunnen]] | ||
Zum '''Genoveva-Brunnen''' kommt man über die [[Lindwurmstraße]] stadtauswärts, nach der Unterführung beim Kreisverwaltungsreferat in die Implerstr. in Richtung Thalkirchen einbiegend, schließlich rechterseits zum Valley-Platz, einer großen Anlage mit Kinderspielplätzen. Hier liegt die Genoveva aus Muschelkalk mit leicht gespreizten Oberschenkeln und übereinander gelegten Unterschenkeln auf einem dreistufigen Rechteck-Sockel, am Rand eines sehr großen Brunnenbeckens (voller hineingeworfener Steine, Holzstöcke, Papier und Kinderspielsachen aus Plastik). Auf Genovevas Schoß der Kopf eines neben ihr liegenden Hirschkalbs (‘Milch-Kindes'), dessen Hirschmutter als ‘Amme' gerade Genovevas Neugeborenes säugt. Von ihrem Gatten und Vater ihres Sohnes, dem Grafen Siegfried von Brabant, der im Jahre 732 wegen der Schlacht bei Tours und Poitier gegen die Araber zu tun hatte, war sie mit dem neugeborenen Sohn ‘Schmerzensreich‘ sieben Jahre in Waldeseinsamkeit vertrieben worden, weil während seiner Abwesentheit der Haushofmeister Golo die schwangere Herrin erst vergeblich bestürmt und sie dann noch des Ehebruchs bezichtigt hatte. Solange bis die verlassene Unschuld von ihrem Gatten mithilfe der Hindin, auf die der Graf Jagd machte, aufgefunden und heimgeholt wurde. - Der Trinkwasserauslauf - nur für Hunde erreichbar - liegt etwa in der Mitte unter Genoveva. | Zum '''Genoveva-Brunnen''' kommt man über die [[Lindwurmstraße]] stadtauswärts, nach der Unterführung beim Kreisverwaltungsreferat in die Implerstr. in Richtung Thalkirchen einbiegend, schließlich rechterseits zum Valley-Platz, einer großen Anlage mit Kinderspielplätzen. Hier liegt die Genoveva aus Muschelkalk mit leicht gespreizten Oberschenkeln und übereinander gelegten Unterschenkeln auf einem dreistufigen Rechteck-Sockel, am Rand eines sehr großen Brunnenbeckens (voller hineingeworfener Steine, Holzstöcke, Papier und Kinderspielsachen aus Plastik). | ||
Auf Genovevas Schoß der Kopf eines neben ihr liegenden Hirschkalbs (‘Milch-Kindes'), dessen Hirschmutter als ‘Amme' gerade Genovevas Neugeborenes säugt. Von ihrem Gatten und Vater ihres Sohnes, dem Grafen Siegfried von Brabant, der im Jahre 732 wegen der Schlacht bei Tours und Poitier gegen die Araber zu tun hatte, war sie mit dem neugeborenen Sohn ‘Schmerzensreich‘ sieben Jahre in Waldeseinsamkeit vertrieben worden, weil während seiner Abwesentheit der Haushofmeister Golo die schwangere Herrin erst vergeblich bestürmt und sie dann noch des Ehebruchs bezichtigt hatte. Solange bis die verlassene Unschuld von ihrem Gatten mithilfe der Hindin, auf die der Graf Jagd machte, aufgefunden und heimgeholt wurde. - Der Trinkwasserauslauf - nur für Hunde erreichbar - liegt etwa in der Mitte unter Genoveva. |
Bearbeitungen